Deutschlands Handwerksbetriebe suchen dringend Fachkräfte
Schon vor Corona war die Lage prekär. Im Zuge der Pandemie hat sich der Fachkräftemangel aber noch einmal zugespitzt. Was der Präsident des Bayerischen Handwerkstags nun fordert.
Deutschlands Handwerksbetriebe suchen eine sechsstellige Zahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeier. Bei den Arbeitsagenturen sind nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) derzeit 150.000 offene Stellen gemeldet. Da nicht alle Betriebe unbesetzte Stellen an die Agenturen melden, geht der Verband von schätzungsweise rund 250.000 fehlenden Handwerkerinnen und Handwerkern aus, wie eine ZDH-Sprecherin berichtete. "Tendenz steigend".
Der Fachkräftemangel wird eines der beherrschenden Themen auf der Münchner Internationalen Handwerksmesse sein, die an diesem Mittwoch eröffnet wird und zum ersten Mal seit 2019 wieder stattfinden kann.
"Wenn wir bei der Nachwuchs- und Fachkräfteversorgung nicht schnellstmöglich gegensteuern, droht nicht nur ein Scheitern der Energiewende, sondern auch ein massiver Wirtschaftseinbruch, ein Verlust an Wertschöpfung und Wohlstand", sagte Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstags, als einer der Gastgeber. (dpa)
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Kein Wunder das es Fachkräftemangel gibt bei dem Schulsystem. Da wird macht man die Schule fertig und ist nicht vorbereitet auf das Berufsleben. Dazu kommt das wie bei mir man nichts verdient in der Lehre. Da geht man sucht man sich doch lieber eine Lehre die besser bezahlt und interessanter ist. Dazu kommt das man das man viele neue Ausbildungsberufe nicht kennt und auch nicht vermittelt werden.
Wie soll man in der 8 Klasse das alles wissen. Da wäre Hilfe und Unterstützung von der Schule und Behörden gefragt die es aber nicht gibt.