Was passiert mit der Gasheizung, wenn der Gasdruck zu sehr sinkt?
Plus Die Sorgen um die Gasversorgung sind groß. Was im Notfall in den Haushalten mit der Gas-Therme passiert und wie Heizungsfachleute die Lage einschätzen.
Zehn Tage sind für die Wartung der Pipeline Nord Stream 1 angesetzt, die normalerweise russisches Erdgas nach Deutschland bringt. Seit Montagmorgen fließt aufgrund der Wartung kein Gas mehr. Da angesichts des Krieges Russlands gegen die Ukraine Unsicherheit herrscht, ob die Pipeline wieder ans Netz geht, werden derzeit einige Szenarien durchgespielt. Im schlimmsten Fall würden wohl bei einem zu geringen Gasdruck im Netz die Gasheizungen in den Häusern und Wohnungen – die Thermen – automatisch abschalten. Gerade im Winter wäre dies fatal.
„Alle Erdgashausanschlüsse verfügen über ein Sicherheitsabsperrventil, kurz SAV“, erklärt Nicole Fritz, Sprecherin des Energieanbieters EnBW Ostwürttemberg DonauRies. Das Ventil schließe beim Über- oder Unterschreiten eines definierten Drucks die abgehende Leitung und verhindere so das Eindringen von Sauerstoff. Somit werden Schäden und die Entstehung eines explosiven Gas-Sauerstoff-Gemischs verhindert.
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