Kommt die Zinswende endlich bei den Sparern an?
Plus Die Notenbanken in den USA und Europa stehen vor weiteren Zinsschritten. Was das für Anleger bedeuten könnte.
Die Fed ist am Mittwochabend vorangegangen. Zur Bekämpfung der Inflation hat die US-Notenbank ihren Leitzins erneut um 0,5 Prozentpunkte erhöht. Im November hat sich die Inflation in den USA erneut etwas abgeschwächt, sogar stärker als erwartet. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise noch um 7,1 Prozent. Das überzeugte die Fed wohl, bei der Zinspolitik etwas vom Gaspedal zu gehen. Denn zuletzt stand Powell als Chef der Bank dort beherzt drauf. Viermal in Folge, zuletzt im November, erhöhte die Fed die Zinsen um je 0,75 Prozentpunkte.
Am Donnerstag blicken die Märkte dann nach Frankfurt, wo EZB-Chefin Christine Lagarde die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank erläutern wird. Der Druck auf die EZB, weitere Zinsschritte zu unternehmen ist hoch. Denn die Inflation in der Eurozone steigt zwar nicht mehr, aber der Jahreswert dürfte im November bei 10,0 Prozent liegen, nach 10,6 Prozent im Oktober. Auch die EZB hat seit Juli eine späte, aber bemerkenswerte Zinswende vollzogen. Ihr Kampf gegen die Inflation verändert auch die Bedingungen für Banken und Geldanleger: Der Zins ist zurück – zumindest ein bisschen.
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