Cyberattacke auf Baustoffkonzern Knauf aus Iphofen
Plus Knauf kämpft mit Folgen eines Hackerangriffs. Die Täter attackierten in der Nacht zum Mittwoch die IT-Infrastruktur des Iphofener Baustoffkonzern.
Der Iphofener Baustoffkonzern Knauf (Landkreis Kitzingen) arbeitet vehement daran, seine IT-Infrastruktur wiederherzustellen. Die Knauf-Gruppe war am Mittwoch Opfer eines Hackerangriffs geworden. Am Donnerstag erklärte der Konzern in einer kurzen Pressemitteilung, dass seine Computersysteme Ziel eines Cyberangriffs waren – offensichtlich mit Auswirkungen auf die Standorte weltweit. Der Mitteilung zufolge hätten in der Nacht zum Mittwoch gegen 1 Uhr bislang unbekannte Täter die IT-Infrastruktur des weltweit führenden Konzerns für Gipsbaustoffe attackiert. "Der Angriff wurde umgehend erkannt und in der Folge isoliert", schreibt Knauf. Teile der Computersysteme seien aus Sicherheitsgründen und auch, um kriminalistische Untersuchungen vornehmen zu können, vorläufig heruntergefahren worden.
Knauf zufolge hat dies die Lieferkette der Gruppe beeinträchtigt, Bestellungen und Lieferungen sind von den Störungen betroffen. Deshalb hat der Baustoffkonzern seine Kunden über die Beeinträchtigungen informiert und will sie weiter auf dem Laufenden halten. Aus der Unternehmenszentrale in Iphofen heißt es: "Das Unternehmen bedauert die Unannehmlichkeiten gegenüber Kunden und Partnern, die dadurch entstehen können, und wird den Normalbetrieb so schnell wie möglich wiederherstellen. Die Experten arbeiten aktuell weiter unter Hochdruck an der vollständigen Instandsetzung der Software-Landschaft und der Rückkehr zum Normalbetrieb." Weiter schreibt Knauf, dass der Betrieb allerdings aktuell eingeschränkt sei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.