Rekord-Investition im schwäbischen Handwerk: Wo jedes Jahr 7000 Azubis lernen
Plus Für 50 Millionen Euro ist bei der Handwerkskammer für Schwaben ein neues Berufsbildungs- und Technologiezentrum entstanden. Jetzt wird es eingeweiht.
Moderne Traktoren sind technische Wunderwerke. Doch wo Technik zum Einsatz kommt, kann auch mal etwas kaputtgehen. Was, wenn plötzlich der Düngerstreuer nicht mehr angehoben werden kann? Oder die Ölpumpe nicht richtig arbeitet? Dann ist es gut, wenn ein gut ausgebildeter Land- und Baumaschinenmechaniker zur Stelle ist, der den Fehler schnell behebt. Ein Schulungsstand in den Räumen der Handwerkskammer für Schwaben bildet die gesamte Hydraulik ab, die ein moderner Traktor unter seinem Blechkleid verborgen hat. Hier lassen sich Fehler einbauen, die gefunden und behoben werden müssen. So lernt man am besten.
Die Fehlersuche ist es, die angehende Land- und Baumaschinenmechaniker mit am meisten reizt: „Egal, welche Maschine man repariert, wenn es danach perfekt funktioniert, ist das ein tolles Gefühl“, sagt Michael Mayer, 19, der aus der Nähe von Ottobeuren stammt und den Beruf bei der Baufirma Kutter in Memmingen erlernt. Ähnlich sieht es sein Kollege Roman Bartenschlager, 20, aus Warmisried im Allgäu, der es schätzt, dass man in große Baumaschinen hineinkriechen kann und Teile nicht nur austauscht, sondern auch repariert. „Der Beruf ist sehr abwechslungsreich, die Arbeit geht uns nie aus“, schwärmt er.
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