Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Wirtschaft
  3. Entwurf: Einbau reiner Gas- und Ölheizungen soll ab 2024 verboten werden

Entwurf
28.02.2023

Einbau reiner Gas- und Ölheizungen soll ab 2024 verboten werden

Robert Habeck macht Ernst in Sachen Klimaschutz: Gas- und Ölheizungen müssen mit erneuerbaren Energien kombiniert werden.
Foto: Axel Heimken, dpa

Fossile Heizungen sollen nur noch erlaubt sein, wenn sie zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Später werden die Auflagen weiter verschärft.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und SPD-Bauministerin Klara Geywitz machen Ernst in Sachen Klimaschutz. Um Deutschland unabhängiger von den fossilen Energieträgern Öl und Gas zu machen, haben sie einen Gesetzentwurf vorgelegt, der zahlreiche Hausbesitzer trifft. Bereits ab dem 1. Januar 2024 sollen neue Gas- und Ölheizungen nur noch erlaubt sein, wenn sie mit der Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien einhergehen. Dies geschieht zum Beispiel durch die Kombination mit einer Solaranlage. So sieht es der Entwurf für die Reform des Gebäudeenergiegesetzes vor, der unserer Redaktion vorliegt. 

"Die Einführung einer Pflicht zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien bei jedem Einbau einer neuen Heizung in neuen oder in bestehenden Gebäuden ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand im Jahr 2045", heißt es im Entwurf. Die Regelung würde nicht nur im Neubau greifen, sondern auch, wenn eine alte oder defekte bestehende Heizung ersetzt wird. 

Verbot auch für bestehende Öl- und Gasheizungen ab 2045

In Zukunft werden die Anforderungen dem Entwurf nach noch schärfer: Ab dem Jahr 2045 soll die Nutzung von fossilen Energieträgern beendet sein. Danach dürfen alle Heizungen nur noch erneuerbare Energien nutzen. "Heizkessel dürfen längstens bis zum 31. Dezember 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden", heißt es im Entwurf. Bestehende Heizsysteme dürften dann nicht mehr mit Erdgas oder Öl befeuert werden. Der Gesetzesentwurf enthält einen Zeitplan, wann bestimmte Heizkessel ersetzt werden müssen. 

SPD, Grüne und FDP hatten sich eigentlich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass jede neu eingebaute Heizung ab dem 1. Januar 2025 mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Vergangenes Jahr hat die Koalition angesichts des Ukraine-Krieges entschieden, die Vorgabe auf den 1. Januar 2024 vorzuziehen. Beides sind Verschärfungen: Bisher sieht das Gesetz lediglich vor, dass ab 2026 keine reinen Ölheizungen mehr eingebaut werden dürfen. 

Kritik von Daniel Föst, FDP: "Verbot wird viele Menschen hart treffen"

Die Pläne stoßen auf harte Kritik. Die Bayerische Staatsregierung bezeichnete das geplante Verbot neuer Öl- und Gasheizungen als "ideologische Kopfgeburt": Die Pläne benachteiligten und überforderten viele Menschen, vor allem im ländlichen Raum, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). 

Lesen Sie dazu auch

FDP-Bauexperte Daniel Föst kritisierte, dass Pläne "weit über die Vereinbarungen der Koalition hinaus" vorgelegt wurden. "Die FDP wird einem solchen Entwurf nicht zustimmen", teilte er mit. "Ein generelles Verbot von Gasheizungen wird viele Menschen hart treffen und finanziell überfordern", sagte Föst unserer Redaktion. "Zudem ist es unnötig, denn die Gasinfrastruktur kann zukünftig auch klimaneutral genutzt werden – etwa über Hybridheizungen und den Einsatz von Wasserstoff. Diese Innovationen auszubremsen, wäre der falsche Weg."

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Datawrapper-Grafik anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Datawrapper GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Zudem schaffe das Gesetz unnötige Bürokratie, so Föst. Es dürften keine neuen Wartungs- und Informationspflichten für Vermieter entstehen, forderte er. "Immer mehr Auflagen erzeugen immer mehr Kosten. Gerade für Klein- und Privatvermieter ist das irgendwann nicht mehr zu stemmen. Wenn sich Vermieten für sie nicht mehr lohnt, wird sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt zusätzlich verschärfen", warnte der FDP-Bundestagsabgeordnete. 

"Statt einzelne Technologien vorzugeben und bis ins kleinste Detail zu regulieren, müssen wir das Gebäude ganzheitlich betrachten", forderte der FDP-Politiker. Er kritisiert, dass selbst moderne Wärmepumpen von dem neuen Gesetz erfasst würden. "Robert Habeck macht hier grüne Parteipolitik und keine Politik für die Menschen", kritisierte Föst seinen Koalitionspartner. 

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Umfrage von Civey anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Civey GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.03.2023

Typisch, die Grünen. Die Bürger bevormunden - den Bürgern alles verbieten - den Bürgern alles vorschreiben. Und am Ende soll der Bürger all das Drittbestimmte auch noch selbst bezahlen. Da greift der Vergleich: die Grünen gehen ins Kaufhaus und kaufen ein - der Bürger bezahlt den Einkauf. Hoffentlich ist bald Schluss mit dieser unerträglichen "Ampel-Koalition" - die schlechteste Regierung, die Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg jemals hatte. Das Land wird von inkompetenten Dilettanten regiert - armes Deutschland :-(((

07.03.2023

Bayern hat beschlossen, bis 2040 klimaneutral zu sein.
https://www.bayern.de/politik/klimaschutz-in-bayern/

Mit welchen Maßnahmen soll das Ihrer Meinung nach, Herr K., erreicht werden?

Raimund Kamm

01.03.2023

Über was bitte, wird in dieser "komischen Ampel-Regierung
"nicht" gestritten, gibt es da überhaupt ein Thema, wo sich alle 3 regierenden Parteien einig sind, ich glaube, Nein!

Deshalb glaube ich auch, dass eben diese völlig zerstrittene Ampel die 4 Jahre wohl nicht durchhalten wird.
Merke: Wenn nur 2 sich streiten, kann man wenn beide Partner kompromissbereit sind, sich mit "Sicherheit" leichter eingen, als wenn sich gar 3 Partner "unversöhnlich" gegenüber stehen!

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100136550/kindergrundsicherung-gasheizungsverbot-co-hier-knallt-es-bei-der-ampel.html

Jetzt brennt es an allen Enden
>>Die Ampelkoalition will Einigkeit demonstrieren – doch streitet in Wahrheit über fast jedes Projekt. Hier knallt es am meisten.<<

Deshalb hätte Christian Lindner seinem "früheren Spruch" eben die Treue halten sollen!
>>Lieber nicht regieren, als falsch regieren<<

Und deshalb wäre der Markus Söder in Bayern "saudumm" sich mit den "Grünen" in einer künftigen Regierung einzulassen und mit Denen rumzustreiten, wenn er es mit den "Freien Wählern" viel, viel einfacher hat, weil es im Grunde genommen ja "ein Blut" vom "anderen Blut" ist, auch wenn das der Hubert Aiwanger, wohl nicht sooo gerne hören will.

01.03.2023

Na endlich passiert etwas in die richtige Richtung, auch wenn der Gesetzesentwurf noch nicht komplett auf dem Tisch liegt. Wie lange will man reden und nörgeln – es ist höchste Zeit, etwas zu tun, um die fossilen Brennstoffe verzichtbar zu machen. Und wenn es freiwillig nicht geht, dann muss es halt ein Gesetz geben. Dass bereits jetzt alles für schlecht erklärt wird, was VIELLEICHT im Gesetzesentwurf stehen wird – wie hätte es anders sein können. Die Generationen nach uns werden dankbar sein, auch wenn die Menschen, selbst die die Kinder haben, das nicht sehen möchten, weil Veränderung halt auch was mit Bequemlichkeit und Aufgabe liebgewordener Modelle zu tun hat. Hätten sich in der Vergangenheit neue Technologien durchgesetzt, wenn man sich immer an das alte geklammert hätte? Hätten wir Züge, Flugzeuge und elektrisches Licht, wenn man nicht auch etwas neues zugelassen hätte? Wer schon frühzeitig sein Haus auf erneuerbare Energien eingestellt hat, der hat heute gut lachen. Nur weil GRÜN schon fast als Schimpfwort gebraucht wird in diesem Forum, muss es nicht heißen, dass GRÜN auch ein solches ist. Vielleicht ist es ein Weg in die richtige Richtung? Ich denke ja.

01.03.2023

>> Dass bereits jetzt alles für schlecht erklärt wird, was VIELLEICHT im Gesetzesentwurf stehen wird ... <<

Einfach bitte bei der Wahrheit bleiben - danke!

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/habeck-verbot-oel-gas-heizung-100.html

>> Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 untersagen. Für bestehende Anlagen sollen die Betriebslaufzeiten sukzessive auf 20 Jahre begrenzt werden. Das sieht ein erster Gesetzentwurf vor, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. <<

01.03.2023

"Nur weil GRÜN schon fast als Schimpfwort gebraucht wird in diesem Forum, muss es nicht heißen, dass GRÜN auch ein solches ist."

Grün ist eine schöne Farbe und für die Seele in der Natur ein wichtiger Teil.

Als Ideologie steht sie in der Welt ziemlich alleine da. Die Dümmste Energiepolitik der Welt hat es das Wallstreet Journal einmal genannt.

Damit ist eigentlich alles gesagt. Mit 1,8 Prozent Treibhausgasen bewirken sie klimatechnisch nichts. Selbst wenn sie es auf Null setzen. Ein vielfaches davon stößt China und Indien pro Jahr mehr aus. Und Nein, Ihre Kinder werden es Ihnen sicher nicht danken, ihr Land ruiniert zu haben. Und technischer Fortschritt hat sich vor allem dort durchgesetzt, wo er Vorteile gebracht hat. Die Heizung runter drehen oder abschaffen ist das genaue Gegenteil von Fortschritt. Und Ihre Untergangsphantasien vom überhitzten Todesplaneten werden sich als Ammenmärchen herausstellen.

01.03.2023

Nicola L., niemand redet von einem "überhitzten Todesplaneten".
Die Klimaerwärmung wird aber dafür sorgen, dass überall auf der Welt Extremwetterereignisse drastisch zunehmen, die gewaltige Schäden anrichten werden. Selbst in unseren gemäßigten Breiten lässt sich das bereits beobachten: Die Trockenheit zwingt die Landwirte und Weinbauern, ihre Anbaumethoden und Feldfrüchte umzustellen.
In Italien und Frankreich sieht es schon schlimmer aus, dort sehen wir lange Trockenperioden (sogar der Gardasse und der Po haben gewaltige Probleme, Frankreich wird von früher nicht gekannten Waldbränden heimgesucht). Dabei stehen wir erst ganz am Anfang dieser Entwicklung. Wer das nicht sehen will, muss schon ein großer Verdrängungskünstler sein.

01.03.2023

"Die Klimaerwärmung wird aber dafür sorgen, dass überall auf der Welt Extremwetterereignisse drastisch zunehmen.."
Sie klingen wie die Propheten bei den Zeugen Jehovas. Letzlich weiß es niemand und am wenigsten der "Klimarat". Wenn wir klimatisch "Probleme" sehen, dann sollten wir Vorsorgekonzepte erarbeiten, statt unnütz Geld für unsinnige CO2 Ziele zu verbraten.

01.03.2023

Dieser Artikel behandelt nur einen kleinen Teil des Themas; der aktuell von Habeck vorgelegte Entwurf zum GEG ist wesentlich weitreichender!

Inzwischen werden selbst Gebäude die noch 2005 unter der letzten rot-grünen Regierung gebaut wurde zu Sanierungsfällen erklärt. Das muss jedem privatem Vermieter ein Signal sein - unter rot-grün erst mal keine Investitionen in Immobilien in Deutschland. Es gibt aktuell keinerlei Investitionssicherheit. Der Entwurf will z.B. auch Mieter vor ineffizienten Wärmepumpen schützen - das ist noch nicht im Detail ausgeführt, man kann aber ahnen in welche Richtung es laufen wird.

Neu ab 2025 eingebaute Wärmepumpen müssen nach 2 Jahren einen hydraulischen Abgleich incl. Einstellungen an allen Heizkörpern erhalten. Warum soll es das "Fachhandwerk" 2 Jahre später besser machen als bei der Installation der Anlage? Habecks Truppe tut immer so, als ob alle Heizungen durch Laien installiert wurden und nun auf grüne Anweisung endlich der Fachmann kommen soll.

Ab 2026 dürften ca. 1 Mio Heizungen im Bestand die Betriebserlaubnis verlieren - das müsste von Herstellern der Wärmepumpen und Heizungshandwerk zusätzlich zu den 900.000 bisherigen Anlagen aufgefangen werden. Da war aber nur ein Bruchteil von 16% Wärmepumpen. (https://blog.paradigma.de/heizungsmarkt-deutschland-2022/)

Das ist alles genau so realistisch wie das bla-bla beim "Ausbau des ÖPNV". Das Muster ist aber das Gleiche - Autofahren wird teuerer - Alternativen bleiben aus.

Im Neubau wird es vielfach auf erhöhten Wärmeschutz mit Strom-Direktheizungen (IR und China-Klimas) hinauslaufen. Damit kann man sich vielfach aus den Engpässen im Heizungshandwerk und der Wärmepumpenindustrie raus arbeiten. Es wird mit near-passiv ja auch immer unsinniger noch eine 40.000 Euro Wärmepumpe einzubauen.

KfW Zuschüsse zu WP übrigens nur noch mit gutem energetischen Zustand...

01.03.2023

"hydraulischen Abgleich incl. Einstellungen an allen Heizkörpern erhalten..."

Wenn ich den "hydraulischen Abgleich" blos höre, dann sträubt sich alles!

Das war das Credo für neue "lukrative Rumschrauberei" an den Heizungen - Weihnachtsgeld für die Klempner!
So ein Schmarr'n: Entweder ein Heizkörper wird warm und reicht für den Raum und dann regelt der Thermostat.

Aber da kann man wieder ein Gesetz machen - um uns Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen - aber Windräder und damit den Strompreis zu reduzieren die ganzen Jahre verhindern! Da macht man dann so Wahnsinnsgesetze dazu, dass wenn irgendwo ein Gaswerk anfängt zu laufen - bekommen alle den höchsten Preis? Da lachen doch die Hühner ...

01.03.2023

Es ist wie mit der Energiewende und elekt. Mobilität. Man hat keine funktionierenden Alternativen, setzt aber fest auf Stromheizungen, für die man keinen Strom hat. Wie lange werden die Wähler sich diesen planwirtschaftlichen Unsinn noch gefallen lassen?

01.03.2023

Die Aufregung ist völlig überflüssig, da noch nicht einmal ein Gesetzentwurf vorliegt. Es handelt sich bisher nur um Überlegungen. Allerdings muss die Energiewende irgendwann begonnen werden und das hat dann auch Auswirkungen, die nicht jedem gefallen werden. Nur immer darüber reden, wird zukünftigen Generationen nicht helfen.

01.03.2023

>> Die Aufregung ist völlig überflüssig, da noch nicht einmal ein Gesetzentwurf vorliegt. <<

Natürlich gibt es diesen Entwurf...

https://www.geb-info.de/gebaeudeenergiegesetz-geg/geg-entwurf-regelt-ausstieg-aus-oel-und-gas

>> Vieles im jetzt bekannt gewordenen Entwurf, der sich in der Ressortabstimmung noch ändern kann, entspricht dem Konzept, das das Wirtschafts- und Klimaministerium im Juli 2022 vorgelegt hat. <<

01.03.2023

Da bin ich ganz bei Ihnen Herr Wolfgang L. Zu lange wurde die Erneuerbaren Energie verschlafen und früher ausgebremst. Wir könnten schon viel weiter sein. Herr Habeck macht das schon gut aufs Tempo zu drücken und ich denke ein stück Spielraum wird es Sicherlich geben, denn Herr Habeck weiß das mit Sicherheit auch wie viel Zeit benötigt werden muss. Ich denke er ist auf einem guten Weg man sah es auch mit dem Flüssiggas. Ich bin froh und dankbar, dass wir so gut über den Winter kommen sind und noch kommen werden und die Bürger sparen mit auch einen Beitrag leisten (Vernunft). Es ist wichtig, dass zwischen den Politikern und den Bürger eine Gute Kommunikation und Aufklärung besteht. Abhängig von Energie Fossilien längst überfällig!!

01.03.2023

Peter P., das ist falsch. Es liegt noch kein endgültiger innerhalb des BMWK abgestimmter Gesetzentwurf vor, die Ressortabstimmung hat deswegen auch noch nicht begonnen. Das Verfahren befindet sich in der Phase der sog. "Frühkoordinierung" innerhalb der Bundesregierung. Die FDP scheint aber gewaltigen Profilierungsbedarf zu haben und hat sich mit dem Vorentwurf des BMWK an die Öffentlichkeit gewandt.

01.03.2023

>> Es liegt noch kein endgültiger innerhalb des BMWK abgestimmter Gesetzentwurf vor... <<

Bitte dafür Quellenangabe und nicht nur grüne Propaganda.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/habeck-verbot-oel-gas-heizung-100.html

>> Das sieht ein Referentenentwurf zu dem geplanten Gesetz vor, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. <<

https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2010/29211275_kw14_gesetzentwurf-201480

>> Mehr als die Hälfte der eingebrachten Entwürfe kommen von der Regierung. Regierungsvorlagen werden meistens im fachlich zuständigen Ministerium auf Referatsebene erarbeitet, daher heißt ein noch nicht von der Bundesregierung beschlossener Gesetzentwurf „Referentenentwurf“. <<

Natürlich ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die FDP sich gegen dieses ökosozialistische Projekt der Grünen zu positionieren!

01.03.2023

....ich verstehe dieses aufgeregte Bashing einfach nicht...?

Mir war unsere Abhängigkeit von importierten und endlichen Rohstoffen schon Anfang der 2000er Jahre klar und was habe ich gemacht ....? Als sog. "Häuslebauer" im Bestand (Reihenhaus) bereits 2006 von einer alter, defekten Ölheinzung auf Wärmepumpe umgestellt und dann das ganze 2009 um eine PV-Anlage ergänzt?! Und das ganze völlig ohne Förderung und Gesetze - einfach nur nachgedacht.

Tja, und die Mobilität .... nach vielen Jahren mit Dienstwagen und 50.000 Kilometer im Jahr habe ich mir aus Überzeugung bewusst und aus eigenem Antrieb einen neuen Arbeitgeber gesucht - Priorität war .... mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar und ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell und nein - ich bin Hauptschüler ohne Abitur und Studium - habe einfach nur und ziemlich egoistisch überlegt, was ich machen kann um möglichst unabhängig zu sein.

Wenn bei den meisten die Glückshormone ausgeschüttet werden, wenn diese eine doppelrohr-bewährten 3-Tonnen-SUV mit 300 PS, Multimedia-Ausstattung inklusive Massage-Sessel und Becherhalter für den unvermeidlichen Pappbecher-Kaffee fahren dürfen um diesen Luxus dann auch noch mit 300 Euro monatlicher Leasiungrate zu finanzieren, dann sind mir viele Kommentare und unreflektierten Meinungen erklärlich.



01.03.2023

>> Wenn bei den meisten die Glückshormone ausgeschüttet werden, wenn diese eine doppelrohr-bewährten 3-Tonnen-SUV mit 300 PS, Multimedia-Ausstattung inklusive Massage-Sessel und Becherhalter für den unvermeidlichen Pappbecher-Kaffee fahren dürfen um diesen Luxus dann auch noch mit 300 Euro monatlicher Leasiungrate zu finanzieren, dann sind mir viele Kommentare und unreflektierten Meinungen erklärlich. <<

Danke für dieses gute Beispiel in Sachen "unreflektierte Meinung" !

Verlassen Sie bitte einfach ihre Hassblase und schauen mal auf die Straße nach draußen.

01.03.2023

"300 Euro monatlicher Leasiungrate" Polo Klasse oder SUV?
Aktuell sieht man viele Elektro Kisten mit Ihren Kriterien. Die gibt es aber auch nicht für "300 Euro monatlicher Leasingrate".

01.03.2023

Ein gutes Konzept … da kann ich mich nur anschließen :-)

01.03.2023

Die Verbotspartei formt eine neue DDR mit grüner Planwirtschaft. Bisher ist nicht einmal klar, wie der ganze Strom klimafreundlich und bezahlbar hergestellt werden soll, die all die schönen Elektroautos und Wärmepumpen. Deren Versorgung mit Strom soll bei jedem Einzelnen ferngesteuert und überwachbar sein bis zur dauerhaften Fernabschaltung. Da stören die lästigen Bürger mit ihren Ölheizungen und den Tanks. Die lassen sich nicht auf Knopfdruck aus der Ferne abschalten. Honecker wäre heutzutage wohl Grüner geworden. Denn auch er meinte es offiziell gut mit alldem, was er denn Menschen aufgezwungen hat, so die SED Propaganda. Immer dran denken, die Partei, die Partei die hat immer Recht!

28.02.2023

Der arme Habeck, hat weder eine kaufmännische noch technische Ausbildung und soll volkswirtschaftliche Probleme lösen. Schuld trägt deshalb der/die/das, der/die/das ihn eingestellt und/oder gewählt hat.

28.02.2023

Das beweist weider einmal mehr wie weit diese "Grünen Irrläufer" vom Leben der normalen Menschen entfernt sind!
Ich hoffe sehr das dies Partei bei der nächsten Bundestagswahl in der Versenkung verschwindet.

01.03.2023

Ich glaube nicht, dass die Grünen nur Irrläufer sind, denn so wie wir die ganzen Jahren leben durften, wird es nicht mehr ganz sein. Das Klima wird uns die nächsten Jahrzehnten voll und ganz um die Ohren hauen, es fängt ja jetzt schon an mit den vielen Katastrophen und der Dürre Frankreich Portugal, Italien leiten jetzt schon mit einem großen Wassermangel andere Erdteile Überschwemmungen. Afrika Dürre und Hungersnot. Kriege die wirklich so unnötig sind noch schneller Vernichtung der Menschheit. Ich bin schon froh, dass es die Grüne Partei gibt, die auch mal an den Planet und unsere Zukunftsgenerationen denk. Schon 10 nach 12!!!

01.03.2023

Seien Sie sicher, das wird nicht passieren. Denn es gibt mittlerweile mehr Menschen, die gemerkt haben, dass Anstrengungen für den Klimaschutz kein Selbstläufer sind, dass man da auch persönlich etwas dazu tun muss, wenn uns die Welt nicht bald um die Ohren fliegen soll. Vieles wie die Dürren in Europa jetzt, Katastrophen im Rest der Welt (das Ahrtal war im Verhältnis zu den Überschwemmungen z. B. in Bangladesh nur ein schwacher Fingerzeig), die Eisschmelze an den Polen usw. sollte einen vernunftbegabten Menschen davon überzeugen, dass irgendwas nicht stimmt. Auch wenn die C-Parteien die nächste Regierung dominieren sollten – sie werden um mehr Klimaschutz nicht herumkommen, auch wenn sie noch so sehr mit den Zähnen knirschen. Dass während der letzten Regierungsjahre so vieles verschlafen wurde, ist mehr als bedauerlich, eigentlich ist es nicht wieder gut zu machen. Die durch Russland ausgelöste Energiekrise sollte wenigstens dazu dienen, etwas mehr nachzudenken, wie man da am besten rauskommt. Wer heute noch von grünen Irrläufern redet, wird morgen vielleicht zugeben müssen, dass die Richtung gestimmt hätte, wenn man es nur kapiert hätte.

28.02.2023

Fragen Herrn Habeck:

1. Wer soll das zahlen? Die Subventionen, wenn man sie denn bekommt, zahlt ja nur der Steuerzahler?
2. Woher sollen die Millionen Heizungen kommen und wer soll sie einbauen?
3. Woher soll der Strom kommen, wenn gleichzeitig nur noch E-Autos rollen sollen?
4. Was passiert mit dem bestens ausgebauten Leitungssystemen?

Auf Alles wie immer keine Antwort...

28.02.2023

Wenn Sie etwas mit der Zeit gehen und Informationen einholen, können Sie locker Ihre Fragen selbst beantworten. Antworten dazu finden Sie mehr als genug. Besonders bei der dritten Frage hilft Ihnen Söder gerne zur richtigen Antwort.

28.02.2023

Zu 1: Wer eine neue Heizung einbaut, muss sie zahlen. Der Staat kann in Ausnahmefällen, für Sozialbedürftige oder um umwelt- und gesundheitsfreundliche Systeme zu fördern, dies begrenzt subventionieren.

Zu 2: Die Heizungshersteller wie Bosch, Viessmann, Wolf, oder Weishaupt oder auch Ökofen haben verstanden, dass die Staaten unserer Erde im Jahr 2015 (!) beschlossen haben, die Erderhitzung auf 1,5 ° oder max. 2 ° C zu begrenzen. Und haben klimafreundliche Heizungssysteme entwickelt. So waren im Jahr 2022 (zum Vergleich in Klammern die Zahlen für das Jahr 2000) bei den neuen Heizungen über 50 % Wärmepumpen (0,8 %), ein Viertel Fernwärme (7 %), praktisch keine Ölheizungen mehr (13 %) und nur noch 18 % Erdgas (77 %). Quelle: „Energieverbrauch in Deutschland - Daten für das 1. bis 4. Quartal 2022“, AGEB.

Zu 3: Aus neuen PV- und Windkraftanlagen. Mit einem modernen Windrad können Sie bilanziell fast 5000 Wohnungswärmepumpen mit Strom versorgen. Eine Wärmepumpe hat aufs Jahr bezogen einen ähnlichen Stromverbrauch wie ein durchschnittliches E-Auto.

Zu 4: Die Stadtwerke wissen seit vielen Jahren, dass ihre Gasinfrastruktur schrumpfen und ihre Fernwärme- wie Elektrizitätsinfrastrukur wachsen wird. Wir haben ja heute auch keine Straßengaslaternen mehr.

Im BMWK weiss man dies.

Raimund Kamm

28.02.2023

Gerade jetzt, wo die Grünen anfangen, sympathisch rüberzukommen und pragmatisch wirken - kommt der alte (DDR??) Trieb durch - Verbote, Verbote ...

Und welch' neue originelle Idee: Die geeigneten Opfer sind die Eigenheimbesitzer und Häuslebauer! Immer das Gleiche!

An die Sparbüchse, der vermeintlich reichen Deutschen - da will man schon lange ran!
Als Verbündete findet man die beifallklatschenden Handwerker.
Wenn die nicht das Facharbeiter-Mangelproblem hätten - dann würde die Goldgräberstimmung in ein rauschendes Fest ausarten!

Aber das soll ja davon ablenken, dass man Probleme hat, die träge, und in Festungen eingegrabene Bürokratie zum Laufen bringt!
Die amtliche Bürokratie hat schon so manchen Versuch, sie zum laufen zu bringen erfolgreich abgewährt. Bevor man sich rationalisiert, werden alle Abwehrmechanismen aktiviert.

Damit sieht man kaum Fortschritte in Richtung erneuerbarer Energien.
Jetzt muss der Erfolg her, in dem man die Eigenheimbesitzer zu Investitionen zwingt!
Und schon freuen sich die "Geldwäscher-Unternehmen" um die überforderten Häuslebesitzer, die Last ihres Hauses abzunehmen. Ironiemodus aus ... zurück bleibt Traurigkeit.

28.02.2023

Warum würden Handwerker zu Unfug von technisch Ahnungslosen Beifall klatschen?
Wir wissen wie viel von den Illusionen und Irrtümern unumsetzbar ist.

01.03.2023

>> Warum würden Handwerker zu Unfug von technisch Ahnungslosen Beifall klatschen? <<

Leicht verdientes Geld?

Also warum 2 Jahre nach Einbau einer neuen Wärmepumpe einen erneuten hydraulischen Abgleich Typ B machen, wenn der bereits iR der Projektierung und Installation incl. Heizlastberechnung erfolgt ist?

Das grüne System läuft ja auch so, dass die ehemalige grüne Wirtschaftssenatorin Ramona Pop nun Bundesvorsitzende der Verbraucherzentralen ist und dafür auch noch Beifall klatscht.

Viel wichtiger als diese Wiederholung!! (und nur diese kritisiere ich) des hydr. Abgleichs wäre z.B. eine Senkung der Vorlauftemperatur bei Sonnenschein. An Tagen wie heute hängen die Temperatursensoren auf der kühlen Nordseite und gaukeln mit kaltem Ostwind der Heizung einen Energiebedarf vor, der überhaupt nicht vorhanden ist.

Wenn ich zu Hause bin, kann ich mir da auch nur mit der manuellen Komplettabschaltung der Heizung helfen.