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  3. Heizreform: Wo kommen unsere Pellets her – und wird dafür heimischer Wald verheizt?

Heizreform
01.06.2023

Wo kommen unsere Pellets her – und wird dafür heimischer Wald verheizt?

Stämme im Sägewerk Pfeifer in Unterbernbach bei Aichach, das auch Pellets herstellt.
Foto: Michael Kerler

Plus Waldbauern und Pellet-Erzeuger bangen angesichts der Heiz-Reform um ihre Zukunft. Sie versichern: Sorgen, dass heimische Wälder verheizt werden, seien unbegründet. Eine Fahrt durch unsere Region.

Satt und grün steht der Wald hier nahe Schrobenhausen da. Doch er ist nur auf den ersten Blick gesund. Der Borkenkäfer hat manche Bäume befallen. Löst man die Rinde, zeigt sich das Zerstörungswerk des kleinen Tieres. Feine Gänge durchziehen die Rinde, ein tödliches Kunstwerk. Die Gänge rauben dem Baum die Möglichkeit, Saft zu ziehen, er stirbt ab. "Bis zu 20.000 Borkenkäfer fliegen aus einer befallenen Fichte aus", erklärt Georg Dischner, zuständiger Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten. Sechs Wochen Zeit habe sein Team, den dürren Baum aus dem Wald zu bekommen, bevor der Käfer ausfliegt und andere Bäume befallen kann. Wenn er Glück hat, kann er das Holz an ein Sägewerk verkaufen. Aber auch die Krone muss entfernt werden. Sie wäre ideal, um daraus Hackschnitzel, Pellets und letztlich Holzenergie zu erzeugen. Aber ob dies weiter erwünscht ist, dahinter stand zuletzt ein Fragezeichen. Der Grund ist die Reform des Gebäude-Energiegesetzes. Waldbauern und Energieerzeuger sind alarmiert und bangen um einen heimischen Rohstoff. "Ich hoffe, dass in der Politik noch Vernunft einkehrt", sagt Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes. 

Vor allem zwei Regelungen im Kabinettsentwurf kritisiert der Verband. Zum einen, dass im Neubau reine Biomasseanlagen nicht geeignet sein sollen, das Ziel von 65 Prozent erneuerbarer Energie zu erreichen. Vor allem aber die geplante Auflage für den Gebäudebestand, dass neue Pellet-Heizungen nur in Kombination mit einem Pufferspeicher, einer Solarthermieanlage und einem Staubabscheider zulässig sind. Aus Sicht Benteles macht dies die Investition unattraktiv. "Mit den neuen Auflagen würde es nochmals 15.000 Euro teurer werden, das kann sich kaum einer mehr leisten." Aus seiner Sicht ist es unnötig, bei der Holzenergie auf die Bremse zu treten. Die Holzvorräte in Deutschland seien groß genug und in den nächsten Jahren falle ausreichend Material für Pellets an.

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