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Warum Hirblingen so nachhaltig ist: Wie Markus Brem für warme Heizungen sorgt

Bayerns Mutmacher

Der Mann, der die Wärme in den Ort bringt

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    Markus Brem betreibt ein mit Holzhackschnitzeln befeuertes Nahwärmenetz in Hirblingen bei Gersthofen.
    Markus Brem betreibt ein mit Holzhackschnitzeln befeuertes Nahwärmenetz in Hirblingen bei Gersthofen. Foto: Michael Kerler

    Trifft man den studierten Landwirt und Unternehmensberater Markus Brem in seinem Büro auf dem Hof in Hirblingen, bullert im Hintergrund ein Holzofen. Es ist mollig warm, das Feuer knistert, hin und wieder wirft der Unternehmer ein Scheit nach. Damit ist man bereits bei dem Kern seiner Philosophie, nachhaltig, klimafreundlich und regional Energie zu erzeugen. Hirblingen ist ein Stadtteil von Gersthofen bei Augsburg, der Ort hat rund 1100 Einwohner, gut die Hälfte ist an ein Nahwärmenetz angeschlossen, dessen Bau Markus Brem vorangetrieben hat und das er heute mit seinem Unternehmen betreibt. Hirblingen ist außergewöhnlich, weil der Ort im Klimaschutz sehr weit ist. Und zugleich ist es eine Ortschaft, wie es sie häufig in Deutschland gibt. „Wir haben ein Dorf wie es tausende andere auch gibt“, sagt Brem und sieht genau darin die Chance: Denn wenn es Hirblingen schafft, nachhaltig und bezahlbar zu heizen, dann könnten es tausende andere Dörfer auch, ist der Unternehmer überzeugt. Zugleich könnte die Kaufkraft am Ort bleiben.

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