Bayerische Dehoga-Chefin: „Die Einbrüche im Umsatz sind dramatisch“
Plus Angela Inselkammer, Präsidentin des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands, erklärt, wie die Branche in der Pandemie mit der ständigen Unsicherheit klarkommt.
Das zweite Jahr in Folge hat das Coronavirus Privatleben und Politik bestimmt. Wie würden Sie dieses Jahr für die Gastronomie und Hotellerie beschreiben?
Angela Inselkammer: Als ausgesprochen schwierig. Wir waren fünf Monate lang geschlossen. Dann haben wir wieder aufgemacht und sind einem unglaublichen Nachholbedürfnis der Menschen gegenübergestanden. Die Menschen hatten Sehnsucht danach, sich wieder zu treffen, wieder in ein Wirtshaus zu gehen, wieder ein bisschen Unbeschwertheit zu genießen. Unsere Mitarbeiter waren fünf Monate in Kurzarbeit und mussten dann quasi vom ersten Tag an Vollgas geben. Das war schon eine große Herausforderung.
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Diese Frau Inselkammer schaut meist immer nur auf die Gastro "ihres" Interesses. Dort hört man dann meist vom Beherbergungs- und Gastgewerbe. Für das Veranstaltungsgewerbe und Gastgewerbe, wie Clubs & Diskotheken und Schankwirtschaften hört man von dieser Dame meist nicht viel. Scheint sich nicht sonderlich dafür zu interessieren, bzw. sich für diese ausreichend stark zu machen, auch dann nicht, wenn viele dieser Betriebe Mitglieder im BHG, bzw. DEHOGA sind.
Den Aussagen von Frau Inselkammer kann man nur zustimmen. Die Aussagen decken sich doch am Ende mit den Problemen der Kunden in Hotellerie und Gastronomie. In der Gastronomie ändern sich Beschränkungen und Zugangskriterien nahezu wöchentlich und dann noch von Kreis zu Kreis und Bundesland zu Bundesland verschieden. Und wenn das Hotel zum Luxusgefängnis wird mit Nahrungsaufnahme und Treffen ausschliesslich auf dem Zimmer, vielleicht noch verbunden mit nächtlicher Ausgangssperre, bleiben die Kunden ganz weg. Die mittelfristige Planung von Geschäftsreisen als auch private Reisen wird schwierig bis unmöglich gemacht; im Zweifelsfall verzichtet man. Und der ständige Hinweis auf den Schutz von Vulnerablen etc nervt nur noch. Wer hat schon Lust auf einen Restaurantbesuch oder Kaffeehausbesuch , wenn er den 2 Tage vorher planen muss. Nicht alle Menschen sind darauf fixiert sich nur noch im engeren Familienkreis privat zu treffen. Freiheit ade. Bin 3 fach geimpft, und habe keine Vorteile davon- eher wird noch gewarnt, dass man ein Corona Spreader sein könnte und einem geraten aus Angst oder wegen der Sicherheit sich testen zu lassen- einen Teufel werde ich tun.
Ist Ihnen Ihr andauerndes Gejammere eigentlich nicht inzwischen selbst peinlich, Herr H.? Es gibt in Augsburg genug Teststellen, wo Sie sich von jetzt auf gleich, ohne vorherige Terminvereinbarung und ohne anzustehen, testen lassen können.
Ich habe neben dem guten Dutzend Dienstreisen dieses Jahr noch ein halbes Dutzend privater Städtereisen innerhalb und außerhalb Deutschlands unternommen, gerade bin ich wieder auf einer. Ihren Ausführungen kann man lediglich entnehmen, daß Sie schlicht und ergreifend keine Ahnung haben, wie es ist, jetzt Reisen zu unternehmen.
Sie lamentieren herum, wie schlecht es der Gastronomie und der Hotellerie ginge und kriegen doch nichtmal Ihren eigenen Hintern hoch, das zu ändern.
Das langweilt inzwischen, Herr H.!
Antwort an Robert M: Ich habe schon auch Reisen dieses Jahr im In- und Ausland gemacht. Auf Städtereisen kann ich aber gerne verzichten. Und für Reisen nehme ich in Corona grundsätzlich keine Öffis; wenn erforderlich Flieger. Aber die ständige Kontrollen gehen mir auf den Keks. War in USA- wenn man die Brennpunkte wie New York meidet und aus dem Flieger ist, ist Corona in der Weite des Landes kaum ein Thema mehr, allenfalls Vorlage Impfnachweis . Mit 3 fach Impfung pfeife ich auf Tests, wenn nicht unbedingt gefordert. Mir ist es offen gesagt das Schicksal von Ungeimpften ziemlich gleichgültig.
Und was genau hilft es der Gastronomie und Hotellerie in Deutschland, wenn Sie in den USA Urlaub machen?