Ehemaliger Audi-Werkleiter Heinfling: "China ist ein wichtiger Markt für uns"
Plus Achim Heinfling hat das Audi-Stammwerk in Ingolstadt geleitet. Nun ist er im Ruhestand. Im Interview verrät er, welche Faktoren über die Zukunft des Unternehmens entscheiden.
Herr Heinfling, Sie haben 32 Jahre für Audi gearbeitet, die letzten drei waren Sie Werkleiter des Stammwerks in Ingolstadt. Gab es in Ihrer Karriere etwas, was Sie besonders geprägt hat?
Achim Heinfling: Geprägt hat mich von vornherein das Arbeitsklima, die Kollegialität – der Audi-Geist. Das ist etwas, was mir immer gutgetan hat, wo ich mich entfalten und Leistung bringen konnte.
Wie haben Sie den Diesel-Skandal erlebt?
Heinfling: Ich fühlte Entsetzen, Erschütterung und eine gewisse Ungläubigkeit. Ich war ja in der Motorenwelt tätig, allerdings "nur" in der Hardware – da war das doppelt erschütternd und unvorstellbar. Damit umzugehen, wenn man für die Marke Audi unterwegs war, war schon eine Herausforderung. Einerseits eine gewisse Demut zu zeigen, andererseits aber auch dieser Pauschalverurteilung aller Audianer entgegenzutreten.
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