Klage eines Aktionärs: Bauer AG muss Pläne für frisches Kapital aufschieben
Plus Der Tiefbauspezialist will neue Aktien ausgeben und sich Geld beschaffen. Damit würde die Familie Bauer wohl auch ihre Rolle als Mehrheitseigner verlieren. Doch nun gibt es eine Klage.
Eigentlich wollte sich der Tiefbauspezialist Bauer aus Schrobenhausen bereits neues Kapital beschafft haben, um sich für die Zukunft robuster aufzustellen. Vor allem die Corona-Krise hatte das global tätige Bau- und Maschinenbau-Unternehmen hart getroffen. Rund 17,4 Millionen neue Aktien zu einem Preis von sechs Euro sollten den bisherigen Aktionärinnen und Aktionären angeboten werden. Doch die Klage eines Aktionärs gegen die geplante Kapitalerhöhung durchkreuzt die Pläne.
Die Kapitalerhöhung hat auch deshalb großes Interesse auf sich gezogen, da sich damit die Besitzverhältnisse für das Unternehmen mit rund 12.000 Beschäftigten weltweit ändern. Die Familie Bauer hätte dann nicht mehr die meisten Anteile, stattdessen würde der Münchner Bauunternehmer Alfons Doblinger das Ruder übernehmen.
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