Plus Eine Studie mag erste Indizien liefern, dass die Preisexplosion am Immobilienmarkt ausläuft. Der Wohnraum aber bleibt weiterhin rar.
Solange es nicht zu massiven Verwerfungen kommt, kann eine sachte Korrektur der Preise dem deutschen Immobilienmarkt nicht schaden. Bereits seit längerem warnt die Bundesbank, dass die Preise in den großen Städten überhitzt sind und die Gefahr der Blasenbildung steigt. Wenn nun die Preise einer Studie des Portals Immoscout24 zufolge tatsächlich etwas sinken, nimmt dies Druck aus dem Kessel. Die Knappheit am Immobilienmarkt löst es aber nicht, die Wohnungsnot bleibt.
Steigende Bauzinsen machen den Immobilienerwerb schwierig. Materialengpässe, steigende Baukosten und Unsicherheit über die staatliche Förderung führen dazu, dass Bauvorhaben storniert werden. Im Sozialwohnungssektor fallen täglich mehr alte Wohnungen aus der Preisbindung, als neue fertiggestellt werden. Gleichzeitig werden Städte wie München weiter Menschen anziehen. Der Druck auf das Umland bleibt hoch.
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