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Kinderbetreuung in den Ferien ist nicht nur Privatsache

Kommentar Von Christina Heller-Beschnitt
04.08.2022

Bietet ein Arbeitgeber ein Ferienprogramm für Mitarbeiterkinder an, entlastet er damit nicht nur seine Angestellten. Er schafft auch einen Gewinn für sich selbst.

Wer Kinder hat, muss sich um die Betreuung kümmern. Klar. Und dennoch stellen sich Eltern immer wieder die Frage: Wie bitte soll ich Familie und Beruf unter einen Hut bringen? Vor allem in der Ferienzeit.

Denn eines ist klar: Die Gesellschaft braucht Kinder. Doch Mütter und Väter werden mit der Frage, wie sie Beruf und Familie zufriedenstellend zusammenbringen sollen, ziemlich allein gelassen. Die Unvereinbarkeit fängt bei fehlenden Krippenplätzen für die Kleinsten an, setzt sich über Kindergärten, die nachmittags geschlossen sind, fort und geht zu einer fehlenden Ganztagsbetreuung an den Schulen. Leidtragende sind meistens die Mütter, die oft mit wachsender Verzweiflung versuchen, ihren Kindern und ihrem Arbeitgeber gerecht zu werden.

Das Angebot, im Homeoffice zu arbeiten, reicht nicht als Entlastung für Eltern

Und in den 12,5 Wochen Schulferien im Jahr ist die Frage, wer auf die Kinder aufpasst, wenn die Eltern arbeiten, besonders drängend. Die gängige Antwort lautet: Oma und Opa übernehmen. Doch zum einen hat nicht jeder den Luxus, die Großeltern in der Nähe zu haben. Und zum anderen gibt es vielleicht auch Großeltern, die andere Pläne haben, als für die Kinderbetreuung einzuspringen.

Schlaue Personalverantwortliche haben hier schon eine Chance erkannt. Manche Unternehmen – auch in der Region – bieten deshalb Ferienprogramme an. Diese nehmen zumindest etwas Last von den Schultern der Eltern. Und sie haben noch einen anderen positiven Aspekt: Familienfreundlichkeit wird gerade in Zeiten des Fachkräftemangels zu einem immer wichtigeren Pluspunkt für Unternehmen. Denn wer sich aussuchen kann, für wen er arbeitet, wird sich vermutlich für einen Arbeitgeber entscheiden, der ihm ein entspanntes Familienleben ermöglicht. Das Angebot, auch im Homeoffice zu arbeiten, reicht da nicht aus. Das weiß jeder, der schon einmal versucht hat, sich neben einem gelangweilten Kind zu konzentrieren.

Aber leider haben diese Chance noch zu wenige Arbeitgeber erkannt. Dabei liegt der Gewinn auf beiden Seiten: Die Eltern haben eine Sorge weniger und der Arbeitgeber einen zufriedenen und konzentrierten Angestellten mehr. Kinderbetreuung ist eben nicht nur Privatsache.

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