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Sparern hilft die Zinswende kaum aus der Falle

Kommentar Von Michael Kerler
05.05.2022

EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel hält eine Zinserhöhung schon im Juli für möglich. Für Sparer wird dies noch kein großer Wurf sein.

Dass die Europäische Zentralbank erste Schritte andeutet, von ihrer Politik des billigen Geldes Abstand zu nehmen, dafür ist es angesichts der hohen Inflation höchste Zeit.

Sicher, die Knappheit von Gas, Elektrochips und Sonnenblumenöl können EZB-Chefin Lagarde und der Zentralbankrat nicht beseitigen, die Produkte bleiben teuer. Kommt es zum Stopp der Gas-Einfuhren und rutscht Europa in eine Wirtschaftskrise, sieht die Situation ebenfalls anders aus.

Bisher aber hält sich die Wirtschaft trotz des Ukraine-Krieges gut. Etwas höhere Zinsen scheinen verkraftbar zu sein. Vor allem aber würde die EZB komplett an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie untätig bliebe. Wer für Geldstabilität zuständig ist und ein Inflationsziel von zwei Prozent hat, muss handeln, wenn die Teuerung auf über sieben Prozent (!) in die Höhe schießt.

Unter dem Strich bleibt ein Kaufkraftverlust

Die ersten Zinsschritte der EZB werden allerdings nicht reichen, die Lage der Sparerinnen und Sparer stark zu bessern. Diese bleiben in der Falle.

Sie werden sich vielleicht über eine kleine Rendite auf Sparprodukte freuen können. Bei einer höheren Inflation bleibt aber unter dem Strich ein Kaufkraftverlust.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.05.2022

Vor allen Dingen müssen diese Negativzinsen endlich weg. Schlimm genug, dass man auf Erspartes keine Zinsen bekommt, aber dass man dafür, dass man einer Bank Geld zur Verfügung stellt, auch noch Gebühren zahlen muss, sollte eigentlich als sittenwidrig verboten werden. Bedarf an einer weiteren Verschwörungstheorie? Die Zerstörung des Rentensystems, das Hineindrängen der Bürger in private Rentversicherungen, die nicht funtionieren, und die Politik, endlos billiges Geld aus dem Hut zu zaubern, dient alles dazu, den Bürger zum Kauf von Aktien zu zwingen. Damit sich alle brav als Kapitlisten fühlen und der Religion des Neoliberalismus treu ergeben bleiben. (sprich, statt Gott regelt der freie Markt alles) Dass bald immer mehr Leute Schwierigkeiten bekommen, Wohnung, Energie und Nahrung zu bezahlen, ist halt Pech. Gottes Wille nach dieser Religion.
@Wolfgang L. Kann man eine offensichtliche "Verschwörung" oder besser gesagt, offensichtliche Zusammenhänge im Euro-Raum, eigentlich noch als Verschwörungtheorie bezeichnen?

05.05.2022

Das ist auch nicht gewünscht. Schließlich soll die hohe Inflation die öffentlichen Schulden abbauen.

05.05.2022

Sie scheinen auch zu denen zu gehören, die zu Verschwörungstheorien neigen.