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Millionen-Renner: McLaren W1 läutet die nächste Hypercar-Runde ein

Millionen-Renner

McLaren W1 läutet die nächste Hypercar-Runde ein

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    Neuer McLaren W1: Das Hypercar mit Formel-1-Technik und 350 km/h Topspeed kommt nächstes Frühjahr auf den Markt.
    Neuer McLaren W1: Das Hypercar mit Formel-1-Technik und 350 km/h Topspeed kommt nächstes Frühjahr auf den Markt. Foto: McLaren/dpa-tmn

    Die McLaren Hypercars F1 und P1 bekommen einen Nachfolger: Im nächsten Frühjahr will der britische Sportwagenhersteller den W1 an den Start bringen. Der mit viel Formel-1-Technik gespickte Renner soll rund 2,2 Millionen Euro kosten und nur 399 Mal gebaut werden. Und wer jetzt noch überlegt, zu kaufen: Es ist schon zu spät, teilte McLaren mit. Die gesamte Produktion sei bereits verkauft.

    Mehr Leistung als jeder Straßen-McLaren bisher

    Im Zentrum der Kraft steht beim W1 ein neu entwickelter V8-Motor. Dieser schöpft aus 4,0 Litern Hubraum allein bereits 683 kW/916 PS. Doch den mit bis zu 9.200 Touren drehenden Verbrenner kombinieren die Briten mit einem elektrischen Motor von 255 kW/342 PS. So kommt der W1 auf eine Systemleistung von 938 kW/1.258 PS - mehr als bei jedem andern McLaren zuvor, so der Hersteller.

    Die Fahrleistungen sind entsprechend imposant: Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der weitgehend aus Carbon gefertigte W1 in 2,7 Sekunden, Tempo 200 sind nach 5,8 Sekunden erreicht und der Vortrieb endet erst bei 350 km/h, weil dann die Elektronik den Stecker zieht. Nur rein elektrisch reicht es nicht für große Sprünge - mehr als zwei Kilometer sind mit der 1,4 kWh großen Batterie nicht drin.

    Andere Hersteller werden nachziehen

    Wer bei den 399 McLaren-Exemplaren leer ausgegangen ist, für den hat die Konkurrenz einen Trost. Wie schon der P1 vor gut zehn Jahren bleibt auch der W1 nicht lange allein. Waren es damals Ferrari LaFerrari und Porsche 918 Spyder, hat Ferrari für Mitte dieses Monats die Premiere eines neuen Hypercars angekündigt. Und auch Porsche dürfte mit einem neuen Hypercar wohl nicht lange auf sich warten lassen.

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