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  3. Nächster Streik bei Lufthansa? Vereinigung Cockpit droht

Tarifstreit
26.08.2022

Lufthansa droht der nächste Streik: Piloten wollen Arbeit niederlegen

Die Lufthansa-Piloten beschließen einen Streik. Details sind jedoch noch offen.
Foto: Uwe Anspach, dpa (Symbolbild)

Wird bei der Lufthansa bald schon wieder gestreikt? Aktuell sieht es jedenfalls danach aus. Die Vereinigung Cockpit gab bekannt, dass Streiks ab sofort möglich seien.

Wer auf Flugzeuge angewiesen ist oder in den Urlaub möchte, hat es in diesem Sommer nicht leicht. Flugausfälle wegen fehlenden Personals oder Streiks vermiesen vielen Reisenden aktuell die Laune. Jetzt steht auch schon wieder der nächste Streik an. "Die juristischen und organisatorischen Vorbereitungen für Streikmaßnahmen sind gestartet worden", teilte die Vereinigung Cockpit am Donnerstag mit.

Tarifverhandlungen zwischen Lufthansa und Vereinigung Cockpit gescheitert

Grund für die "Drohung" sind gescheiterte Verhandlungen mit der Lufthansa. "Trotz intensiver Gespräche unserer Tarifkommission mit dem Arbeitgeber ließ sich kein Ergebnis über eine erfolgsversprechende Fortführung der Verhandlungen herbeiführen", so Matthias Baier, Pressesprecher der Vereinigung Cockpit, laut einer Pressemitteilung. Die Vereinigung Cockpit lehnte ein nachgebessertes Angebot des Unternehmens ab. Details dazu sind nicht bekannt. Am Donnerstag soll die Lufthansa ein geändertes Angebot abgegeben haben, das laut der Gewerkschaft zwar in die richtige Richtung gehe, aber nicht ausreichend sei. Man liege aktuell zu weit auseinander und benötige neben dem Ausgleich der Reallohnverluste auch eine zukunftsfähige Vergütungsstruktur.

Nach einem Beschluss des Cockpit-Vorstands seien Streiks ab sofort möglich. Die Gewerkschaft sei aber weiter erreichbar. Auch eine Lufthansa-Sprecherin betonte laut der Deutschen Presse-Agentur, dass man jederzeit für eine Fortsetzung der Gespräche zur Verfügung stehe. Man wolle die "flexible Ausgestaltung" des Angebots besprechen. Einen konkreten Termin, Streikorte oder Unternehmen nannte die Vereinigung Cockpit bislang aber nicht. Infrage kommen die Lufthansa-Kerngesellschaft in Frankfurt und München sowie die Frachttochter Lufthansa Cargo. Auch bei der größten Lufthansa-Tochter Eurowings will sich die Piloten-Gewerkschaft streikbereit machen. Dort soll die Urabstimmung der Piloten am 31. August ausgezählt werden.

Video: dpa

Lufthansa-Streik: Keine Einigung mit Vereinigung Cockpit

Der offizielle Anlass für den möglichen Streik sind die nach sechs Runden festgefahrenen Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Bis Ende vergangener Woche hatte auch eine nachfolgende Sondierungsrunde hinter verschlossenen Türen kein Ergebnis gebracht. Die Vereinigung Cockpit verlangt nach eigenen Angaben unter anderem Gehaltssteigerungen von 5,5 Prozent im laufenden Jahr und einen automatisierten Inflationsausgleich ab dem kommenden Jahr. Sie hatte den vorherigen Tarifvertrag zum 30. Juni gekündigt.

Zusätzlich gibt es einen Konflikt um die künftige Konzernstrategie der Lufthansa. Die Vereinigung Cockpit hatte sich in der Vergangenheit die exakte Zahl von 325 Flugzeugen garantieren lassen, die ausschließlich von den rund 5000 Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften, die dem Konzerntarifvertrag unterlagen, um den es auch jetzt wieder geht. Die Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Zusatzvereinbarung aufgekündigt und begonnen, unter dem Kranich-Logo einen neuen Flugbetrieb mit niedrigeren Tarifbedingungen aufzubauen. Die neue Airline mit der internen Bezeichnung "Cityline 2" soll im Europa-Verkehr zahlreiche Flüge der bisherigen Kerngesellschaft übernehmen.

Vereinigung Cockpit: Breite Mehrheit für Streik

97,6 Prozent hätten laut der Vereinigung Cockpit bei einer Urabstimmung in der Lufthansa-Passage für den Arbeitskampf gestimmt, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Die Beteiligung lag laut Gewerkschaft in beiden Flugbetrieben bei über 93 Prozent. Erforderlich war eine Zustimmung von mehr als 70 Prozent aller Stimmberechtigten.

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Streik des Bodenpersonals im Juli

Erst Ende Juli hatte die Gewerkschaft Verdi mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb der größten deutschen Airline für einen ganzen Tag nahezu lahmgelegt. Über 1000 Flüge fielen aus und etwa 134.000 Passagiere mussten ihre Reisepläne ändern. In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen.

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