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Notfälle: Ursache für Absturz von Kleinflugzeug weiter unklar

Notfälle

Ursache für Absturz von Kleinflugzeug weiter unklar

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    Die Experten rechnen nicht damit, schnell die Ursache für den Absturz eines kleinen Flugzeugs im Kreis Esslingen schnell zu finden. (Foto Archiv)
    Die Experten rechnen nicht damit, schnell die Ursache für den Absturz eines kleinen Flugzeugs im Kreis Esslingen schnell zu finden. (Foto Archiv) Foto: Marius Bulling/onw-images/dpa

    Nach dem tödlichen Absturz eines Kleinflugzeugs im Kreis Esslingen wird sich erst in vielen Monaten klären lassen, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Ursache für das Unglück erst in rund einem Jahr vorliegt und auch erst dann der Abschlussbericht im Internet veröffentlicht werde.

    Aufzeichnungsgeräte wie ein Stimmenrekorder oder ein auch als Blackbox bekannter Flugdatenschreiber seien für das Flugzeug nicht vorgeschrieben gewesen, teilte die Bundesstelle in Braunschweig auf Anfrage weiter mit. Die Trümmer der Maschine sind nach Polizeiangaben inzwischen geborgen worden.

    Pilot war nach Hayingen unterwegs

    Am späten Samstagvormittag war der Kontakt zum Flugzeug abgebrochen. Die Unglücksstelle liegt in einem bewaldeten Gebiet, die Maschine ist nach Polizeiangaben völlig zerstört. Der verunglückte Pilot - ein 78-Jähriger aus dem Main-Tauber-Kreis - war aus Künzelsau (Hohenlohekreis) kommend nach Hayingen im Landkreis Reutlingen unterwegs.

    Ultraleichtflugzeuge dürfen demnach je nach Baujahr knapp 500 bis 600 Kilogramm wiegen und bieten Platz für zwei Personen.

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