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Notfall auf dem Wasser: Güterschiff auf Donau steht nicht mehr quer

Notfall auf dem Wasser

Güterschiff auf Donau steht nicht mehr quer

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    Das Schiff lag seit vergangenem Mittwoch quer auf der Donau.
    Das Schiff lag seit vergangenem Mittwoch quer auf der Donau. Foto: Armin Weigel/dpa

    Ein tagelang auf der Donau querstehendes Frachtschiff ist wieder frei. Der Schiffsführer habe am Montagnachmittag den Umstand genutzt, dass der Wasserspiegel des Flusses nach Starkregen am Sonntag wieder gestiegen sei, teilte die Polizei mit. Als ein anderes Schiff vorbeigefahren sei, habe der Mann dessen Bugwelle genutzt, um sein eigenes Schiff vom Ufer wegzusteuern.

    Aktuell sei das Schiff befestigt und werde untersucht, teilte die Polizei am Dienstag mit. Später solle das Frachtschiff, das 1.780 Tonnen Eisenerz geladen hat, in den Regensburger Westhafen einlaufen. Dort solle ein Teil der Fracht entladen werden. Hätte das Schiff nicht anders aus seiner Lage befreit werden können, wäre eine Umladung auf ein anderes Schiff der nächste Schritt zur Bergung gewesen.

    Schiff lag seit Mittwoch quer auf der Donau

    Auch der Grund der Donau werde am Ort des Vorfalls noch untersucht, teilte die Polizei mit. Schiffe können deshalb in dem betroffenen Bereich vorerst weiter nicht aneinander vorbeifahren.

    Beim Versuch zu wenden, war das 110 Meter lange und mit Eisenerz beladene Schiff am 11. Juni bei Schwabelweis mit dem Bug auf das rechte Donauufer aufgelaufen. Mehrere Versuche, es mit Schubbooten zu bergen, scheiterten. Obwohl das aus Rotterdam kommende Frachtschiff quer auf der Donau lag, konnten andere Schiffe einspurig seitlich vorbeifahren.

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