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Praktischer Küchenhelfer: Frisch gepresst! Tipps für den Kauf eines Entsafters

Praktischer Küchenhelfer

Frisch gepresst! Tipps für den Kauf eines Entsafters

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    Beim Kauf eines Entsafters sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät zerlegbar ist - sonst kann die Reinigung mühsam werden.
    Beim Kauf eines Entsafters sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät zerlegbar ist - sonst kann die Reinigung mühsam werden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Was soll am Ende dabei herauskommen? Es lohnt sich über diese Frage nachzudenken, bevor Sie einen Entsafter kaufen. Denn es gibt verschiedene Modelle - und je nachdem, woraus Sie ihren Saft herstellen wollen, kann das eine oder andere Modell sinnvoller sein.

    Experten unterscheiden grundsätzlich zwischen Zentrifugalentsaftern und Slow Juicern. Der Tüv Süd erklärt die Unterschiede:

    Slow Juicer kommen mit einer geringen Drehzahl aus - zwischen 40 und 100 Umdrehungen pro Minute seien derzeit am Markt üblich. Zentrifugalentsafter könnten hingegen eine Drehzahl von bis zu 15.000 Umdrehungen pro Minute erreichen. Daher brauchen sie laut Tüv Süd eine entsprechende Motorleistung - zwischen 500 und 1.200 Watt.

    Sicherheit geht vor - worauf sollten Sie achten?

    Steht fest, welcher Gerätetyp es sein soll, sollten Sie beim Kauf noch auf einige Sicherheitsaspekte achten - schließlich haben leistungsstarke Entsafter scharfe Klingen oder kraftvolle Pressvorrichtungen. Der Tüv Süd gibt Tipps, worauf es da ankommt:

    Ausstattung - was ist beim Kauf noch wichtig?

    Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium: Ob das Gerät zerlegbar ist und die Einzelteile spülmaschinengeeignet sind - denn sonst kann die Reinigung mühsam werden. Außerdem ist eine breite Einfüllöffnung praktisch, denn dann muss das Obst und Gemüse weniger vorgeschnitten werden.

    Überdies sollte man das Gerät vor dem Kauf am besten einmal testen - und dabei auf die Lautstärke achten. Gerade Zentrifugalentsafter können durch ihre hohe Drehleistung recht laut sein, schreibt der Tüv Süd.

    Zudem lohnt es sich, auf hochwertige Materialien zu setzen. Edelstahl bietet demnach Langlebigkeit und Stabilität, während Kunststoffmodelle oft leichter und preisgünstiger sind.

    Wer sich für Kunststoff entscheidet, sollte laut Tüv Süd darauf achten, dass dieser BPA-frei ist, um gesundheitliche Risiken beim Kontakt mit Lebensmitteln zu vermeiden. Er sollte also kein Bisphenol A enthalten, denn diese Chemikalie steht im Verdacht, Störungen des Stoffwechselhaushalts zu verursachen.

    Auch aus Johannisbeeren kann mit Hilfe eines Entsafters ein leckeres Getränk werden.
    Auch aus Johannisbeeren kann mit Hilfe eines Entsafters ein leckeres Getränk werden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
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