"Beim Thema Wohlstand geht es für mich auch darum, gehört zu werden"
Plus Wir haben einen Studenten, eine Caritas-Mitarbeiterin und eine Rentnerin zum Thema Wohlstand befragt. Nicht jedem geht es dabei um Geld.
„Als Kind hab ich Wohlstand nur über materielles Eigentum wahrgenommen. Aber seit ich groß geworden bin, mache ich mir mehr Gedanken um meine körperliche und mentale Gesundheit, darum, dass mir mein Job Spaß macht. Ich studiere Bauingenieurswesen – natürlich träume ich irgendwann mal davon, ein Haus zu bauen, aber wenn das nicht klappt, dann ist es eben so. Mir ist es wichtig, dass ich morgens aufstehen will und nicht in die Arbeit „muss“.
Ich arbeite nebenbei bereits in einer Baufirma, der Job macht mir Spaß. Das ist alles, was gerade zählt – gerade mit Aussicht darauf, dass wir immer länger arbeiten müssen und unsere Rente vermutlich alleine nicht ausreichend sein wird. Aus meiner Sicht haben wir die Spitze des Wohlstands überschritten. Wir sollten umdenken, weg vom Vielflieger und dicken Autos. Das können wir uns nicht mehr leisten, und in Zukunft müssen wir unsere Ansprüche runterfahren, um zufrieden zu bleiben und für kommende Generationen Ähnliches zu garantieren.“ Nikolas Käs, 25 Jahre
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Die Diskussion ist geschlossen.
Frau Wieser hat absolut recht. Es gibt einen alten deutschen Spruch: "der Mohr hat seine SCHULDIGKEIT getan, der Mohr kann gehen".
Rentner sind nicht mehr im Focus unserer Politiker - Bevorzugt lässt die derzeitige Regierung Jugendliche wählen.
Da haben Sie vollkommen Recht ,die Rentner zählen nicht mehr.Ich vertaue keinem Politiker mehr.