Mehr Frauen sollen in Führungspositionen kommen. Aber wie klappt das wirklich? Drei Managerinnen berichten, was sie erlebt haben und was besser werden muss.
Zunächst ein paar Fakten vorweg, die - auch 2022 - für sich sprechen: Wie das Beratungsunternehmen Russell Reynolds zuletzt mitteilte, ist der Frauenanteil in den Vorständen der 40 größten börsennotierten deutschen Unternehmen 2021 zwar „so schnell gestiegen wie nie zuvor“, er lag aber dennoch bei nur 19,1 Prozent. Würde dieses Tempo beibehalten, so läge dieser Analyse der Vorstandsgremien zufolge die Quote in zwei Jahren bei – immerhin – über 30 Prozent. Im M-Dax, den 50 mittelgroßen Unternehmen, lag der Anteil von Frauen in den Vorständen dagegen bei nur 11,7 Prozent.
Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der hier gelisteten Firmen haben weiterhin keine Frau im Vorstand. Das ist – auch im internationalen Vergleich – sehr schlecht, so der Russel-Reynolds-Befund. Es gibt übrigens im Dax 40 genau eine einzige Chefin. Es ist die Spanierin Belén Garijo, die den Darmstädter Pharmakonzern Merck führt.
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