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Rüstungsindustrie: Rüstungskonzern KNDS eröffnet Tochterunternehmen in Kiew

Rüstungsindustrie

Rüstungskonzern KNDS eröffnet Tochterunternehmen in Kiew

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    Soll vor Ort gewartet und repariert werden können: Leo für die Ukraine. (Archivbild)
    Soll vor Ort gewartet und repariert werden können: Leo für die Ukraine. (Archivbild) Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

    Der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS hat eine Tochterfirma in der Ukraine eröffnet. Das Unternehmen in Kiew soll die ukrainische Industrie befähigen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Kampfpanzern Leopard 1 und 2, dem Flakpanzer Gepard, der Panzerhaubitze 2000, der Lkw-Artillerie Caesar und dem Spähpanzer AMX10 RC selbst durchzuführen und so die Verfügbarkeit für den Einsatz deutlich zu erhöhen, teilte KNDS mit. KNDS und die ukrainische Industrie wollen auch 155-mm-Artilleriemunition und Ersatzteile in der Ukraine herstellen.

    Die Gründung der KNDS-Gesellschaft in Kiew geht dem Unternehmen zufolge auf eine deutsch-französische Regierungsinitiative zurück. KNDS ist nach eigenen Angaben mit rund 800 im Einsatz befindlichen oder unter Vertrag stehenden Systemen und umfangreichen Munitionslieferungen einer der wichtigsten industriellen Partner des ukrainischen Heeres.

    Die Verfügbarkeit der Panzer für den Einsatz soll so deutlich erhöht werden. (Archivbild)
    Die Verfügbarkeit der Panzer für den Einsatz soll so deutlich erhöht werden. (Archivbild) Foto: Alexander Welscher/dpa
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