Insolvenzverwalter sieht eine Zukunft für den Plattenspieler-Hersteller Dual
Plus Die Traditionsmarke Dual war zuletzt in Bedrängnis. Doch für den Hersteller von Plattenspielern gibt es erste Interessenten und gute Chancen auf einen Investor, sagt Insolvenzverwalter Christian Plail.
Der Name Dual hat bei Musikliebhabern bis heute einen guten Klang, nicht nur bei Nostalgikern. Bis heute gibt es Plattenspieler der Marke zu kaufen. Häufig bekommen sie gute Benotungen, in der ein oder anderen Bewertung wird schon einmal der "warme Ton" gelobt. Die Chancen stehen gut, dass die Geräte auch in Zukunft zu kaufen sein werden, trotz der Insolvenz der Dual GmbH im vergangenen Jahr. Der erklärte Insolvenzverwalter Christian Plail von der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz im Gespräch mit unserer Redaktion.
Dual mit Sitz in Fuchstal bei Landsberg am Lech hatte am 15. November 2022 Insolvenz angemeldet. Grund waren deutlich sinkende Umsätze, bedingt durch die Kaufzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher angesichts der Ukraine-Krise und der Explosion bei den Energiekosten. "Hinzu kamen Probleme in der Zuverlässigkeit der Lieferungen von bestellten Waren aus Übersee", teilte das Unternehmen mit. Bestellte Plattenspieler aus Fernost kamen nicht rechtzeitig an. Dem Unternehmen ging das Geld aus, es musste Insolvenzantrag stellen. Trotzdem sind die Chancen auf eine Zukunft gut.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.