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  3. Stahlindustrie: Salzgitter erwartet schwächeres Jahr - Auftakt ermutigend

Stahlindustrie
27.03.2023

Salzgitter erwartet schwächeres Jahr - Auftakt ermutigend

Ein Mitarbeiter steht im Stahlwerk der Salzgitter AG vor einer glühenden Roheisenpfanne.
Foto: Christophe Gateau, dpa

2022 war für den Stahlkonzern Salzgitter ein "Ausnahmejahr". Durch teure Stahlpreise schossen die Gewinne in die Höhe. Die Prognose für 2023 aber fällt ernüchternd aus. Gründe dafür gibt es einige.

Der Stahlkonzern Salzgitter geht wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes in diesem Jahr von einem deutlichen Gewinnrückgang aus. Dazu dürften Investitionen in die Transformation hin zu "grünem" Stahl auf die Ergebnisse drücken. Im Vorjahr hatte Salzgitter noch stark von den hohen Stahlpreisen in der ersten Jahreshälfte profitiert und deutlich mehr verdient als 2021. Das laufende erste Quartal zeigt sich aber besser als befürchtet.

Salzgitter erwartet 2023 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 750 Millionen bis 850 Millionen Euro. Vor Steuern dürften 300 Millionen bis 400 Millionen Euro übrig bleiben, teilte das Unternehmen am Montag im Vorfeld seiner Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mit. Der Umsatz soll um die 13 Milliarden Euro erreichen und damit leicht wachsen.

Neben dem anhaltend schwierigen Konjunkturumfeld werden auch Investitionen in die geplante Dekarbonisierung das Ergebnis drücken. So rechnet Konzernchef Gunnar Groebler im Interview mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX mit einer Belastung im laufenden Jahr von rund 300 Millionen Euro netto für das Transformationsprogramm zur Reduktion der CO2-Emissionen. Der Aufsichtsrat hatte vergangene Woche das Budget für die erste Stufe des Umbaus hin zu "grünem" Stahl von 2,2 bis 2,4 Milliarden Euro freigegeben, was mehr ist als ursprünglich geplant. Darin enthalten sind Fördermittel der öffentlichen Hand von einer Milliarde Euro.

Besser als erwartet

Das erste Quartal stelle sich aber besser dar, als noch Ende 2022 erwartet, sagte Finanzvorstand Burkhard Becker. Die Winterrezession sei schwächer als erwartet ausgefallen. Die Nachfrage zum Jahresauftakt hat sich dabei den Angaben zufolge wieder belebt. Bei Flachstahl sei wieder eine Preiserholung zu sehen.

Ab der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres hatte sich das Umfeld zunehmend verschlechtert. Die noch in den ersten sechs Monaten deutlich gestiegenen Stahlpreise sanken rapide. Dank der hohen Preise im ersten Halbjahr konnte Salzgitter Umsatz und Gewinn 2022 jedoch deutlich steigern. Das operative Ergebnis legte von knapp 1,3 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro zu.

Vor Steuern verdiente Salzgitter mit 1,25 Milliarden Euro unter anderem dank Einsparungen deutlich mehr als im Vorjahr, als knapp 706 Millionen Euro erzielt wurden. Groebler sprach in diesem Zusammenhang von einem "Ausnahmejahr", das in zwei Hälften geteilt gewesen sei. Das erste Halbjahr sei ein "Rekordhalbjahr" gewesen. Das Unternehmen erreichte damit insgesamt das obere Ende seiner im vergangenen Juni erhöhten Prognose.

Die Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis brachte Salzgitter 156 Millionen Euro ein und damit weniger als im Vorjahr mit rund 217 Millionen Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn von rund 586 Millionen Euro auf knapp 1,1 Milliarden Euro.

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