Hochwasserkatastrophen: Was der Klimawandel kosten könnte
Plus Die Hochwasser in Deutschland kosten den Versicherern zufolge Milliarden Euro. Experten rechnen damit, dass extreme Wetterereignisse zunehmen. Das hat Folgen für die Beiträge.
Die Wassermassen schießen regelrecht durch die Orte, fluten Keller und Häuser, die Wucht des Hochwassers reißt Autos mit sich und Menschen versuchen sich vor den Fluten zu retten. Diese Szenen, die sich Mitte Juli bei den Hochwasserkatastrophen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und auch Bayern abgespielt haben, wirken apokalyptisch. Mindestens 170 Menschen hat die Katastrophe durch das Tief „Bernd“ das Leben gekostet. Was bleibt, ist Schlamm, unbewohnbare Häuser, Hausrat, der sich in den Straßen stapelt und die Fassungslosigkeit. Es ist die schwerste Hochwasserkatastrophe seit Jahrzehnten in Deutschland.
Wetterextreme wie Hochwasser durch Starkregen werden zunehmen
Die Experten sind sich einig, dass es Wetterextreme wie Hochwasser durch Starkregen, Stürme und Hitzewellen durch den Klimawandel in Zukunft öfter geben wird. Mit den Schäden durch solche Naturkatastrophen beschäftigen sich Versicherungen schon seit Längerem intensiv. Mehrere Versicherungen, wie die Munich Re, haben eigene Abteilungen zur Klimaforschung aufgebaut, um die Risiken durch den Klimawandel zu bewerten. Denn sie berechnen diese, um Prämien entsprechend festzulegen. Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands schätzen die Versicherer die Schäden momentan auf 5,5 Milliarden Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft berichtet. Wenn sich solche extremen Wetterereignisse durch den Klimawandel häufen, welche Kosten kommen dann auf uns zu?
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