Was der Umbau der VW-Software-Schmiede Cariad für die Region bedeutet
Plus Cariad hat auch auf dem IN-Campus bei Audi einen Standort. Wie es hier weitergeht – und wie Experten die Software-Entwicklung bei Volkswagen einschätzen.
Dass Software inzwischen (fast) alles ist, zeigte sich zuletzt wieder in einer für die hiesigen Hersteller bedeutsamen Statistik: In China, dem größten und für die deutschen Hersteller wichtigsten Automarkt, war nach einer Anfrage beim Verband der Automobilindustrie (VDA) 2022 unter den zehn meistverkauften E-Autos kein einziges einer deutschen Marke. Die chinesische Konkurrenz wird stärker. Im schnell wachsenden Segment der E-Autos lag der Marktanteil deutscher Stromer nur bei fünf Prozent. Und damit zu Cariad, der Software-Schmiedes des Volkswagen-Konzerns, die immer wieder in die Schlagzeilen kommt, auf dem IN-Campus bei Audi einen bedeutenden Standort hat und deren Probleme – unter anderem – dem vormaligen VW-Boss Herbert Diess seinen Job kosteten.
VW-Boss Blume tauscht Cariad-Führungspersonal aus
Sein Nachfolger Oliver Blume hatte hier rasch nach seiner Amtsübergabe angesetzt und beschleunigte den Umbau diese Woche, als er das Cariad-Führungspersonal austauschte. Der Bentley-Manager Peter Bosch übernimmt vom bisherigen Cariad-Chef Dirk Hilgenberg und wird künftig von "zwei ausgewiesenen Software-Experten im Vorstand unterstützt" werden, wie es von Cariad hieß. Zugleich soll Cariad auch neu strukturiert werden. Was aber heißt das für die Standorte, etwa den Ingolstädter auf dem IN-Campus bei Audi?
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