Wer kocht denn da? Die Currywurst am Stand des japanischen Roboterherstellers Fanuc auf der Messe Automatica in München schmeckt den Gästen. Die Wurststücke sind knackig, die Sauce ist süßlich-scharf. Besucherinnen und Besucher drängen sich auf dem Stand. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Sättigung. Wie schafft es ein Mitarbeiter, so viele Essen zu machen? Warum geht die Ausgabe von Currywurst, Salaten und Pasta derart rasch über die Bühne? Um nur einen Koch herum ist eine kompakte, rechteckige Anlage aufgebaut. Zur Linken des Mannes steht eine Maschine der besonderen Art: Durch ein großes Glasfenster fällt der Blick auf schräg angebrachte Induktions-Kochfelder. Der Arm eines kleinen Fanuc-Roboters schnappt sich einen Topf und holt eine Zutat nach der anderen ab, die aus Behältnissen in das Kochgeschirr plumpsen. Danach steuert der automatische Geselle eine Herdplatte an. Die zuvor via Tablet bestellten Essen werden gekocht, gegart und gebraten. Sind sie fertig, packt der Roboter wieder zu und transportiert die Gerichte zur Ausgabe.
Roboter
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