Krise der Autoindustrie: Wie geht es den Zulieferbetrieben?
Plus VW, Daimler, Audi, nun BMW. Die großen Konzerne verkünden Sparpläne und kürzen. Darunter leiden die Zuliefer-Betriebe. Eine Reise durch den Süden.
In Ingolstadt war man am Tag danach erleichtert. Irgendwie. Das Gefühl: Hätte schlimmer kommen können. Was vielleicht eine Zahl aus den Verhandlungen zeigt. So soll Audi zunächst einen Abbau in Höhe von 14000 Stellen geplant haben. Diese Zahl habe auch auf der inzwischen berühmt-berüchtigten „Giftliste“ gestanden, wie aus einem unserer Redaktion vorliegenden Schreiben des Betriebsrates an die Mitarbeiter hervorgeht. Ein Audi-Sprecher wollte auf Anfrage Verhandlungsinhalte nicht kommentieren.
Hätte schlimmer kommen können. Sagen das angesichts der Sparpläne von Audi, BMW oder Daimler auch die Autozulieferer? Die es in Ingolstadt, Augsburg oder Stuttgart, in ganz Bayern und Baden-Württemberg, im von der Automobilindustrie so abhängigen Süden der Republik, gibt? Eher nicht. Auch sie leiden unter dem Strukturwandel der Branche. E-Mobilität, Digitalisierung, die Herausforderungen sind groß, und die Lage ist bei manchem jetzt schon schlimm genug.
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