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Influenza 2019
21.02.2019

Schon 74 Tote: Zahl der Grippe-Kranken in Deutschland steigt

Viele Menschen sind zur Zeit erkältet.
Foto: Maurizio Gambarini/Illustration (dpa)

Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Grippe. In der zweiten Februarwoche wurden 14.300 neue Fälle registriert, 74 Menschen sind schon gestorben.

Die Grippe greift weiter um sich. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Dem aktuellen Wochenbericht der Forscher zufolge wurden allein in der zweiten Februarwoche 14.300 neue Grippe-Fälle in Deutschland bekannt. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor waren nur 9200 Neuerkrankungen verzeichnet worden.

Damit nimmt die Grippewelle 2019 in Deutschland wie erwartet stark an Fahrt auf. Zumindest bisher sind allerdings nicht so viele Menschen in Deutschland an der Influenza erkrankt wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Da waren zwischen Oktober 2017 und Mitte Februar 2018 knapp 60.000 Grippe-Kranke gezählt wurden. Zwischen Oktober 2018 und Mitte Februar 2019 waren es "nur" 35.000 Fälle, also 25.000 Fälle weniger.

"Die Influenza-Aktivität steigt weiter an", ist das Fazit der RKI-Forscher. 33 Krankenhäuser, 43 Kindergärten und Horte, sowie vier Senioren- und Pflegeheime meldeten Grippe-Ausbrüche mit mindestens fünf Kranken. 74 Menschen mit einer Grippe-Infektion starben, 70 von ihnen hatten sich mit einem Influenza-A-Virus angesteckt.

Aktuelle Grippe-News aus dem jüngsten RKI-Wochenbericht

  • Der Anteil Influenza-positiver Proben war zuletzt in der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen mit 61 Prozent am höchsten, gefolgt von der Altersgruppe der 2- bis 4-Jährigen mit 52 Prozent.
  • Besonders stark ist die Grippewelle aktuell unter anderem in Frankreich und Italien. Deutschland liegt bei der Intensität im Mittelfeld.
  • Insgesamt steigt in Deutschland die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen.

Hinzu kommt, dass die Grippe nach Auskunft des Bayerischen Hausärzteverbandes in diesem Jahr besonders schwer verläuft. Die Patienten seien richtig krank, sagte der Münchner Hausarzt Wolfgang Ritter aus dem Landesvorstand des Verbandes. Sie kämen mit 40 Grad Fieber, brennendem Husten und seien todmüde.

Bei rund 20 Prozent der Fälle handele es sich um die echte Influenza. Weit verbreitet ist nach Angaben von Ritter in diesem Jahr das Influenza-Virus vom Typ A. Es sei recht aggressiv, führe häufiger zu Komplikationen und die Kranken fühlten sich richtig schlecht.

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Doch nicht nur die Grippeviren gehen um. Auch normale Erkältungskrankheiten führen derzeit nach Angaben der Hausärzte zu vollen Praxen.

Grippe: Kranke leiden in diesem Jahr besonders stark

Wie stark sich die Influenza in den kommenden Wochen in Deutschland noch ausbreiten wird, ist schwer abzuschätzen. Nachdem die Grippewelle vergangenes Jahr besonders stark ausfiel, hatten sich im Herbst sehr viele Menschen gegen die Grippe impfen lassen. Die Nachfrage war sogar so groß, dass vielerorts der Impfstoff ausging und im EU-Ausland nachgeordert werden musste.

Das Paul-Ehrlich-Institut, das zum Bundesgesundheitsministerium gehört und für Impfstoffe sowie biomedizinische Arzneimittel zuständig ist, hatte für die aktuelle Saison 13,5 Millionen Impfdosen freigegeben.

Lesen Sie dazu auch: Diese ersten Anzeichen und Symptome sprechen für eine Grippe (AZ)

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