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Gesundheit
08.04.2019

Ärzte sollen Einsatz gängiger Antibiotika beschränken

Der Grund für die starke Einschränkung sind schwere Nebenwirkungen der weit verbreiteten Antibiotikagruppe der Fluorchinolone.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Der Grund für die starke Einschränkung sind schwere Nebenwirkungen der weit verbreiteten Antibiotikagruppe der Fluorchinolone. Was dahinter steckt.

Ärzte sollen die weit verbreitete Antibiotikagruppe der Fluorchinolone wegen schwerer Nebenwirkungen nur noch stark eingeschränkt verschreiben. Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am Montag mit. Die Medikamente sollen nach Möglichkeit nicht mehr bei "leichten und mittelschweren Infektionen" eingesetzt werden. Laut Wissenschaftlichem Institut der AOK waren im Jahr 2015 knapp sechs Millionen Packungen mit fluorchinolonhaltigen Antibiotika verordnet worden. 

"Bestimmte schwerwiegende Nebenwirkungen von Fluorchinolonen können lang anhalten, die Lebensqualität beeinträchtigen und sind möglicherweise irreversibel", schreibt das BfArM. Betroffen seien vor allem Sehnen, Muskeln, Gelenke und das Nervensystem. Beim ersten Anzeichen einer dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen solle die Behandlung beendet werden. Diese Nebenwirkungen treten den Angaben zufolge sehr selten auf.  

Schon in der Vergangenheit wurden Fluorchinolone vom Markt genommen

Das BfArM stellte aber auch klar: "Fluorchinolone sind eine wichtige Behandlungsoption gegen verschiedene Infektionserkrankungen, darunter einige lebensbedrohliche, bei denen andere Antibiotika nicht ausreichend wirksam sind."

Immer wieder wurden in den vergangenen 30 Jahren Fluorchinolone aus verschiedenen Gründen vom Markt genommen. So wurde im Jahr 1992 zum Beispiel Temafloxacin wegen Leber- und Nierentoxizität sowie von Anaphlylaxie (allergische Reaktion des Immunsystems) und Anämie (Blutarmut) nicht mehr angeboten.

Oder Grepafloxacin im Jahr 1999: Nachdem bei einigen Patienten als als Nebenwirkung das QT-Syndrom, eine Herzrhythmusstörung mit sieben Todesfällen im Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneistoffs auftraten, wurde es vom Hersteller Ende Oktober 1999 weltweit vom Markt genommen. (AZ/dpa)

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