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Weltraum
02.06.2017

Ariane-Rakete bringt elektrisch angetriebenen Satelliten in den Orbit

Eine Ariane-Rakete wie diese hat den elektrisch angetriebenen Satelliten ins All gebracht.
Foto: KT Sat/YNA/dpa

Es ist ein Trend im All: Satelliten mit elektrischem Antrieb. Sie verbrauchen deutlich weniger Treibstoff und sind deshalb leichter - das kann Geld beim Start sparen.

Eine Ariane-5-Rakete hat den ersten in Europa gebauten Telekommunikationssatelliten mit komplett elektrischem Antrieb ins All gebracht. Sie hob in der Nacht zum Freitag deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab.

Dabei übertraf die europäische Trägerrakete ihren bisherigen Nutzlastrekord: Der Elektro-Satellit Eutelsat 172B, der zweite transportierte Satellit ViaSat-2 und die notwendige Ausrüstung zum Aussetzen der Geräte wogen beim Start zusammen 10,865 Tonnen. Das seien 130 Kilogramm mehr als beim letzten Ariane-5-Rekord aus dem August 2016, teilte der Raketenbauer Airbus Safran Launchers mit.

Der 3,5 Tonnen schwere Satellit Eutelsat 172B wurde von Airbus Defence and Space in Toulouse gebaut. Er nutzt den elektrischen Antrieb sowohl dafür, nach dem Aussetzen im All zu seiner endgültigen Umlaufbahn zu kommen, als auch für spätere Lagekorrekturen.

Mit Elektro-Antrieb bleibt mehr Platz für Nutzlast

Elektro-Antriebe brauchen deutlich weniger Treibstoff als klassische chemische Antriebe. Die Satelliten haben deshalb entweder mehr Platz für Nutzlast oder sind leichter, womit günstigere Trägerraketen für den Weg ins All eingesetzt werden können. Allerdings haben Elektro-Antriebe einen deutlich geringeren Schub und brauchen deshalb länger für den Weg zum Ziel-Orbit - bei Eutelsat 172B rund vier Monate statt zwei Wochen mit einem chemischen Antrieb. 

Während bei konventionellen Raumfahrt-Antrieben zwei Chemikalien miteinander reagieren und so Schub erzeugen, wird bei elektrischen Antrieben ein Edelgas elektrisch angeregt (ionisiert), normalerweise Xenon. Mit einem elektrischen Feld wird es dann aus der Antriebsdüse herausgeschleudert und erzeugt so Schub. Man spricht deshalb auch von einem Ionen-Triebwerk. Der nötige Strom kommt von Solarpanels, die bei Telekommunikationssatelliten ohnehin gebraucht werden.

Satellit soll Breitband-Internet in Amerika ermöglichen

Die Nutzung des Elektro-Antriebs zur Lagekorrektur ist schon länger üblich, für den Weg in die Umlaufbahn ist dies aber relativ neu. Die ersten voll-elektrisch angetriebenen Satelliten des Airbus-Rivalen Boeing waren 2015 ins All geschossen worden. Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt rechnen damit, dass in den kommenden Jahren immer mehr Satelliten rein elektrisch angetrieben werden. In Deutschland entwickelt der Bremer Satellitenhersteller OHB mit Unterstützung der europäischen Raumfahrtagentur Esa seine Electra-Plattform für voll-elektrische Telekommunikationssatelliten unter drei Tonnen.

Mit Eutelsat 172B will der Betreiber Eutelsat Kommunikationsdienste in der Pazifikregion anbieten. ViaSat-2 soll für das US-Unternehmen ViaSat Breitband-Internetverbindungen in Nord- und Lateinamerika sowie in der Karibik ermöglichen. dpa

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