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Krankmeldung
17.02.2015

Begeisterung über Lockerung bei Krankschreibung hält sich in Grenzen

Knapp zwei Drittel aller Arbeitnehmer zwischen 25 und 40 Jahren gehen auch krank zur Arbeit.
Foto: Arno Burgi/Archiv (dpa)

Wissenschaftler haben eine Lockerung der Regeln für Krankschreibungen ins Gespräch gebracht. Die Koalition hält wenig von dem Vorschlag - die aktuellen Regelungen seien sinnvoll.

Magdeburger Wissenschaftler haben für eine Lockerung der Regeln für Krankschreibungen plädiert. Hintergrund war dabei einerseits die Überlastung von Hausärzten, andererseits Zahlen aus Norwegen, die belegen, dass durch eigenständige Krankschreibungen kein Anstieg der Fehltage folgen muss. Die Mediziner der Universität Magdeburg haben vorgeschlagen, dass Arbeitnehmer bis zu fünf Tage lang ohne ärztliches Attest krank gemeldet sein können.

Ein Sprecher von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) gab am Montag bekannt, dass die bestehenden Regelungen nützlich und sinnvoll seien. Das Ziel der Magdeburger Mediziner ist es, dass Beschäftigte ihren Arbeitgebern nicht schon ab dem vierten Krankheitstag ein Attest vorlegen müssen. Dadurch werden die immer weniger werdenen Hausärzte nämlich zusätzlich durch reine Attest-Besuche belastet und haben weniger Zeit für langwieriger Erkrankte.

Politiker lehnen eigenständige Krankschreibung ab

"Es muss für Unternehmer die Möglichkeit geben, Krankschreibungen zu überprüfen", entgegnete der Unionsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) in der "Bild". Eine eigenständige Krankmeldung ohne Attest könne Missbrauch nicht ausschließen. SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach wies außerdem darauf hin, dass durch spätere Arztbesuche bestimmte Erkrankungen nicht rechtzeitig behandelt werden könnten. Der Arztbesuch sei gerade in einem frühen Stadium einer Erkrankung sinnvoll.

Während sich die Politik gegen die eigenständige Krankschreibung wehrt, ist die Ärzteschaft dem Vorschlag der Magdeburger Wissenschaftler zugeneigt. Die Notwendigkeit einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sei in der Frage überflüssiger Arztbesuche besonders zu diskutieren. Bagatellinfekte festzustellen und dann gegenüber einem Arbeitnehmer zu legitimieren, solle keine ärztliche Kerntätigkeit darstellen. Der Leiter der Magdeburger Studie, Wolfram Hermann, erwartet keinen massenhaften Missbrauch. Mit Blick auf Norwegen betonte er dagegen die Entlastung der Ärzte durch eigenständige Krankschreibungen. AFP/sh

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