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Depressionen
30.11.2017

Depression: Studie warnt vor Verharmlosung

Das Unwissen über Depressionen und ihre Behandlung ist immer noch groß.
Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolbild)

Müdigkeit und Antriebslosigkeit: Depressionen können jeden treffen. Die Krankheit wird hierzulande aber noch immer verharmlost, wie eine Studie der Deutschen Depressionshilfe zeigt.

Die Symptome einer Depression sind bei jedem Menschen verschieden. Doch meist äußert sich die Krankheit über Müdigkeit, Interessen- und Freudlosigkeit und Antriebsmangel. In Deutschland erkranken jährlich 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. Trotzdem gibt es laut einer Umfrage der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Stiftung Deutsche Bahn hierzulande große Wissenslücken zum Thema Depression.

Depressionen werden in Deutschland noch immer verharmlost

Für die Studie wurden von Juni bis August 2000 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren befragt. Diese Ergebnisse wurden mit einer Online-Umfrage unter rund 1000 Betroffenen ergänzt. Rund 19 Prozent der Befragten gaben an, die Betroffenen sollten "sich zusammenreißen" und ein weiteres Fünftel gab Schokolade als geeignetes Mittel gegen Depressionen an. Ein Großteil der Befragten - rund 90 Prozent - glaubten, Depressionen würden durch Stress oder Schicksalsschläge ausgelöst.

Das stimme zwar bis zu einem gewissen Grad, allerdings haben Depressionen auch immer eine biologische Ursache, wie Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, betont. Besonders bedenklich ist auch, dass ein Drittel der Befragten Depressive für charakterschwache Menschen halten.

Wie genau eine Depression entsteht, ist bisher nicht bekannt, Experten gehen aber davon aus, dass biologische Vorgänge, psychische Faktoren, die persönliche Situation und besondere Ereignisse im Leben dabei zusammenwirken.

Depression: Frauen erkranken häufiger als Männer

Obwohl rund 90 Prozent der Befragten eine Behandlung beim Arzt oder Psychotherapeuten als beste Therapiemethode gegen Depressionen angaben, sahen nahezu alle Interviewten die Ursache einer Depression in Schicksalsschlägen (96 Prozent) und Belastungen am Arbeitsplatz (94 Prozent). Etwa zwei Drittel der Befragten ist bekannt, dass die Krankheit auch biologische Ursachen hat, wie etwa eine Störung des Botenstoffhaushaltes im Gehirn. Bei Betroffenen liegt dieses Wissen um 10 bis 20 Prozent höher.

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Nach einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) zählen Depressionen inzwischen zu den häufigsten psychischen Leiden in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken, wird auf 11 bis 15 Prozent geschätzt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, suchen aber in der Regel auch schneller Hilfe. dpa/afp

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