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Zuckerkrankheit
14.06.2018

Diabetes: Zu viele unnötige Fußamputationen?

Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte täglich untersuchen, ob die Füße unversehrt sind. Schon kleine Verletzungen können schlimme Folgen haben.
Foto: Monique Wüstenhagen (dpa)

Für Diabetes-Patienten kann schon eine kleine Fußverletzung gefährlich sein - häufig ist dann die Amputation der letzte Ausweg. Oft vermeidbar, sagen Experten.

Viele der jährlich rund 50.000 an Diabetikern vorgenommenen Fußamputationen in Deutschland wären nach dem Urteil von Experten vermeidbar. Durch regelmäßige Kontrollen und ein engmaschiges Therapie-Netz und vor allem gute Zusammenarbeit mehrerer Experten könne das Risiko für eine Amputation von zehn auf drei Prozent gesenkt werden, sagte Ralf Lobmann vom Klinikum Stuttgart am Donnerstag. Der Mediziner ist Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

Durch Diabetes werden unter anderem Nerven an den Füßen geschädigt. Da die Betroffenen keine Schmerzen haben, erkennen sie Verletzungen oft zu spät. Es kann zu einer Infektion oder Blutvergiftung kommen, und im schlimmsten Fall muss der betroffene Fuß amputiert werden.

Diabetes: Im normalen Krankenhaus wird offenbar zu viel amputiert

Ein Patient, der in ein Regelversorgungs-Krankenhaus komme, habe ein Risiko von 10 bis 20 Prozent für eine Amputation, sagte Lobmann. "In einer zertifizierten Einrichtung der DDG liegt die Amputationsrate bei Majoramputation bei 3,1 Prozent. Das können wir anhand von über 30.000 Patientenfällen nachweisen."

Zuletzt sei die Zahl der Amputationen zwar erfreulicherweise leicht gesunken, sagte der Arzt. "Es sind aber immer noch zu viele." Er kritisierte in diesem Zusammenhang auch, dass die Vergütungen für konventionelle - und daher meist langwierige - Behandlungen gekürzt, die für Amputationen dagegen erhöht worden seien. Leider kämen auch noch immer zu viele Patienten in Krankenhäuser, in denen es keine Fachleute für die Zuckerkrankheit gebe.

Diabetiker nehmen Kleinigkeiten oft gar nicht mehr wahr

Häufig begännen die Probleme mit "Bagatellen", etwa einem verstauchten oder sonstwie verletzten Fuß oder zu engen Schuhen. Durch ihre Krankheit nähmen viele Diabetiker "alles unterhalb des Knies nicht mehr aktiv wahr" - auch keine Schmerzen. Zudem ist bei Diabetes das Immunsystem beeinträchtigt - Wunden heilen dadurch schlechter. Die Beobachtung der Füße sei deshalb bei Diabetikern das A und O - für den Patienten selbst, aber auch für Ärzte und Pflegepersonal.

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Laut Lobmann gibt es in Deutschland etwa acht Millionen Patienten, bei denen Diabetes Typ II diagnostiziert wurde. Etwa 300.000 Menschen haben den Typ I, der auch schon Kinder treffen kann. (AZ, dpa, lby)

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