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Europäische Union
10.04.2015

EU kämpft gegen das Bienensterben

Demonstranten fordern von der Politik "Vielfalt statt Agrarindustrie und Bienensterben stoppen!".
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Zum Schutz von Bienen hat die EU den Einsatz bestimmter Pestizide beschränkt. Auch andere umstrittene Pestizide sollen nun untersucht werden. Denn nicht nur Bienen sind gefährdet.

Im Kampf gegen das Bienensterben will die EU die Wirkung umstrittener Pestizide erneut unter die Lupe nehmen. Bis Ende Mai sollten neue wissenschaftliche Ergebnisse zu sogenannten Neonicotinoiden gesammelt werden, teilte die EU-Kommission in Brüssel am Freitag auf Anfrage mit. Eine Studie des Wissenschaftsnetzwerks Easac kommt zu dem Schluss, dass die Nervengifte Honigbienen, aber auch anderen wichtigen Insekten erheblich schaden können.

Imker in Sorge: Immer mehr Bienen sterben

Es sei noch zu früh, um zu sagen, was das Ergebnis dieses Prozesses sein könne, hieß es bei der EU-Behörde. Die seit 2013 bestehenden Einschränkungen zur Nutzung von Neonicotinoiden seien aber ohnehin nicht zeitlich beschränkt gewesen, sondern behielten ohne Frist ihre Gültigkeit.

Wissenschaftler untersuchen umstrittene Pestizide

Eine Gruppe von Wissenschaftlern sichtete für den neuen Bericht mehr als 100 Studien. Es gebe mehr und mehr Hinweise darauf, dass der Einsatz dieser Wirkstoffe Folgen für eine Reihe von Organismen im Ökosystem habe, berichtete Easac, ein Verbund von Nationalakademien in Europa. Beispiele seien Hummeln, aber auch Wespen, Käfer oder Regenwürmer.

Die EU hatte den Gebrauch von Neonicotinoiden 2013 erheblich eingeschränkt, gleichzeitig aber einen neuen wissenschaftlichen Überblick für dieses Jahr versprochen. Der Bericht sei ein wesentlicher Teil davon, hieß es bei der EU-Kommission. Landwirte dürfen Pestizide mit drei der umstrittenen Nervengifte nicht mehr großflächig nutzen, etwa gegen den Schädling Maiswurzelbohrer. Das gilt etwa beim Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps und Baumwolle.

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Die Mittel wurden zuvor genutzt, um Saatgut zu beizen. Das sei wie ein "Gesundheitsschutz für das ganze Leben einer Pflanze" gewesen, sagte ein Sprecher des Deutschen Bauernverbands in Berlin. Als Ersatz müsse heute häufiger gespritzt werden. "Wir spüren, dass etwa beim Raps vermehrt Schädlinge auftreten", sagte der Sprecher.

Der Großteil aller angebauten Pflanzen muss bestäubt werden. Die Wissenschaftler warnten davor, sich alleine auf Bienen zu verlassen. Auch andere Bestäuber wie Hummeln, Schmetterlinge oder Motten müssten geschützt werden. Deren Anzahl sei in Europa generell zurückgegangen. "Der Schutz der Biene allein reicht nicht aus, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu sichern", heißt es in dem Easac-Bericht. dpa

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