Es muss nicht immer Mensa-Essen sein: Radieschen peppen die Lunchbox auf
Ein gesundes, leckeres Mittagessen ist mehr als nur Resteverwertung. Selbst gemachte Snacks oder Mahlzeiten von daheim können den Arbeitstag regelrecht versüßen.
Wer keine Lust auf ständiges Mensa-Essen oder den Happen von der Imbissbude hat, sollte über ein selbstgemachtes Mittagessen in der Lunchbox nachdenken. Es gibt verschiedene Varianten, wie jeder selbst das ideale Mittagessen vorbereiten, mit zur Arbeit nehmen und genießen kann. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der vegane Koch und Autor Attila Hildmann, Kochbuchautor James Ramsden und Food-Bloggering Cam Tu Nguyen wissen: Das Mittagessen aus der Lunchbox hat es in sich.
Lunchbox, Bento und Sandwich: Da ist Vielfalt geboten
Attila Hildmann empfiehlt neben den üblichen Mittagessen-Varianten zum Mitnehmen wie Salaten, Sandwiches und Pastagerichten etwas ungewöhnliches: Suppen. Wer diese zunächst einfriert, muss sich keine Sorgen ums Auslaufen machen. In der Mikrowelle sind die Suppen schnell wieder aufgewärmt. Auch James Ramsden schwört auf die Lunchbox. Sie hilft, auf Qualität und Ausgewogenheit zu achten - und man weiß, was drin steckt. Vieles kann für die Lunchbox in größeren Mengen vorgekocht werden.
Die japanische Variante der Lunchbox ist die Bento-Box. Dabei werden verschiedene Speisen angerichtet. Bloggerin Cam Tu Nguyen betont, dass Vielfalt eine große Rolle spielt. Das zeigt sich in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Zubereitungsarten und Farben. Dabei gilt das Verhältnis 4:2:1 - vier Teile Reis, zwei Teile Protein (Fisch, Fleisch, Tofu) und ein Teil andere Zutaten wie Obst und Gemüse. Ein Salatblatt trennt die verschiedenen Gerichte. Ein Sandwich geht allerdings schneller. Ramsden empfiehlt dafür Toast mit Quark, Radieschen und einem Dressing mit Zitronensaft und Öl. dpa/tmn/sh
Die Diskussion ist geschlossen.