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Zecken
31.03.2015

FSME-Risiko steigt: Politiker und Ärzte raten zur Schutzimpfung

Das Verbreitungsgebiet von FSME wächt stetig. Eine Impfung soll vor der von Zecken übertragenen Infektionskrankeit schützen.
Foto: Patrick Pleul/Archiv (dpa)

Das FSME-Risiko wächst in ganz Bayern. Politiker und Ärzte werben jetzt für eine Schutzimpfung gegen die von Zecken übertragende Infektionskrankheit.

Zu Beginn der Zeckensaison hat Bayerns Umweltministerin Melanie Huml (CSU) eindringlich für Schutzimpfungen gegen die von Zecken übertragene Infektionskrankheit FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) geworben: „Gegen FSME kann man sich durch Impfung schützen“, sagte Huml. „Diese Möglichkeit sollte sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen genutzt werden.“

Längst gehören große Teile Bayerns zum FSME-Risikogebiet – auch in Schwaben wurden 2014 acht Erkrankungen registriert. In Deutschland erkrankten im Vorjahr 265 Menschen an FSME, 123 davon in Bayern. In diesem Jahr gibt es trotz der erst beginnenden Saison bereits vier bayerische FSME-Erkrankungen, eine davon in Schwaben.

Eine Impfung gegen FSME kann vor folgenschweren Krankheiten schützen

Bei zwei Dritteln der Erkrankungen war das zentrale Nervensystem betroffen. FSME kann laut Ministerin Huml zu Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark führen. Zwar kam es 2014 in Bayern zu keinem Todesfall nach einem Zeckenstich. Statistisch verläuft aber etwa eine von hundert Erkrankungen tödlich, warnte die Ministerin. Und sagt: „Davor kann eine Impfung schützen.“

Zecken-Saison beginnt: So schützen Sie sich gegen die Blutsauger

Seit der Einführung einer FSME-Meldepflicht in Bayern im Jahr 2001 hat sich das Risikogebiet der Erkrankung zudem immer weiter ausgedehnt: Inzwischen sind bereits achtzig der 96 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte in der gefährdeten Zone. Einzig einige Teile Schwabens gelten noch als FSME-frei.

Ärzte und Politiker werben für Zeckenimpfung

Auch der Präsident der Bayerischen Gesellschaft für Tropenmedizin und Impfwesen, Dr. Nikolaus Frühwein, warb für eine Schutzimpfung. Vor allem Menschen, die sich oft in der Natur oder im Garten aufhalten, sollten sich unbedingt impfen lassen. Für einen kompletten Schutz seien drei Impfungen nötig. Nach drei bis fünf Jahren werde eine Auffrischung empfohlen, so Frühwein: „Die Impfung ist sehr gut verträglich. Und die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.“ Nicht mit einer Schutzimpfung zu verhindern ist jedoch die ebenfalls durch Zecken übertragene Lyme-Borreliose, die etwa zu schmerzhaften Nerven- und Hirnhautentzündungen führen kann.

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