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Wissenschaft
15.05.2014

Forscher entdecken, warum Kraken nicht an sich kleben bleiben

Warum sich Kraken nie miteinander verknoten und vor allem, warum ein Oktopus nicht an sich selbst kleben bleibt, haben Forscher jetzt untersucht.
Foto: Jens Kalaene, dpa

Acht Arme, hunderte Saugnäpfe: Kraken müssen eigentlich ganz schön Probleme mit sich selbst haben. Warum das nicht so ist, haben Forscher jetzt herausgefunden.

Mit acht Armen klarzukommen, muss ganz schön schwierig sein - vor allem dann, wenn man an jedem Arm hunderte Saugnäpfe hat. Warum sich Kraken nie miteinander verknoten und vor allem, warum ein Oktopus nicht an sich selbst kleben bleibt, haben Forscher jetzt untersucht.

Das Verhalten der Kraken haben israelische Biologen untersucht und berichten darüber im Fachjournal "Current Biology". Binyamin Hochner von der Hebrew University in Jerusalem und seine Kollegen experimentierten mit einzelnen, amputierten Armen Gemeiner Kraken (Octopus vulgaris).

Diese bewegen sich nach ihrer Abtrennung noch über eine Stunde lang weiter und heften sich an diverse Gegenstände. In den Versuchen hafteten sie jedoch nie an anderen amputierten Armen, es sei denn, diesen war die obere Haut entfernt worden. Sie vermieden Gegenstände, die mit Oktopus-Haut beklebt waren und hafteten nur schwach an Oberflächen, wenn diese mit einem Oktopus-Armextrakt bestrichen waren. All dies deute darauf hin, dass die Haut der Tiere eine chemische Substanz produziert, die den Haftreflex der Saugnäpfe bremst, schließen die Forscher. Sie haben den Stoff jedoch noch nicht identifiziert.

Frühere Versuche hatten bereits gezeigt, dass sich die Arme eines Oktopus weitgehend autonom bewegen, das Tier also im Grunde nicht weiß, was seine Arme in jedem Moment tun. Eine ständige genaue Vorstellung ihrer Lage wäre auch sehr schwierig, da diese viel mehr Bewegungsmöglichkeiten haben als etwa die zwei mit festen Knochen und Gelenken in der Bewegung eingeschränkten Arme eines Menschen. Umso wichtiger ist es, dass die Arme durch die selbstständige Vermeidung anderer Arme verhindern, dass sich die Tier unentwirrbar verknoten.

Krakenarme sind nicht ganz eigenständig

Komplett eigenständig sind die Krakenarme jedoch nicht. Oktopoden können den beschriebenen chemischen Mechanismus nach Angaben der Forscher willentlich durch zentrale Nervenbefehle umgehen, wenn es angebracht ist. Denn im Gegensatz zu amputierten Armen ergreifen lebende Kraken in Einzellfällen abgetrennte Krakenarme und halten sie mit ihren Saugnäpfen fest - und dies vor allem dann, wenn es nicht ein eigener Arm ist. Das bedeute, dass die Tiere auf eine bisher unbekannte Weise sogar ihre eigenen Extremitäten erkennen könnten.  dpa

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