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  3. Demenz: Forscherduo will Alzheimer-Diagnostik verbessern

Demenz
14.02.2017

Forscherduo will Alzheimer-Diagnostik verbessern

Die Diagnose bei Alzheimer und vaskulärer Demenz gestaltet sich bislang als schwierig. Ein deutsch-niederländisches Forscherduo will das ändern.
Foto: Oliver Berg/dpa

Innerhalb eines zweijährigen Projekts will ein deutsch-niederländisches Forscherduo ein Verfahren entwickeln, das die Diagnostik bei Alzheimer und Demenz erleichtern soll.

Wer sich nicht an einen Namen erinnern kann oder mal vergisst, das Fenster zu schließen, hat nicht zwangsläufig Demenz. Doch ab wann ist Vergesslichkeit nicht länger ein Versehen, sondern durch Alzheimer verursacht? Die Diagnostik der Krankheit ist bis heute schwierig. Ein deutsch-niederländisches Forscherduo will das nun ändern.

Dr.

Marco Düring

vom Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des Klinikums der

Universität München

(

LMU

) und Prof. Dr.

Geert Jan Biessels

vom Brain Center

Rudolf Magnus

in

Utrecht

wollen im Rahmen eines zweijährigen Projekts die

Diagnostik

bei der Alzheimer-Krankheit sowie der sogenannten vaskulären

Demenz

verbessern. Sie ist nach Alzheimer die zweithäufigste Form von

Demenz

.

Neues Verfahren soll Diagnose bei Alzheimer erleichtern

In Sachen Ausarbeitung des Verfahrens hat das Forscherduo bereits eine genaue Vorstellung: "Wie werden ein innovatives Bildgebungsverfahren einsetzen, das die Beweglichkeit von Wasser im Hirngewebe sichtbar und messbar macht", erklärt Marco Düring in einer Pressemitteilung der LMU. Dabei handele es sich um die sogenannte Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI), heißt es weiter. Mittels dieser speziellen Art der Magnetresonanztomographie (MRT) könnten Patienten aus Gedächtnissprechstunden auf Alzheimer und vaskuläre Demenz untersucht werden. Auch Menschen mit erblichen Varianten der Krankheiten könnten sich untersuchen lassen.

Durch das neue Verfahren könne nicht nur die Diagnostik, sondern auch die Therapie von Alzheimer und vaskulärer Demenz verbessert werden, hofft Düring.

Demenz: So verläuft die Diagnose bislang

Die Diagnostik erfolgt derzeit häufig über den Hausarzt. Dabei werden Patienten beispielsweise gebeten, eine Uhr auf ein Blatt Papier zu malen, die die Zeit 14.10 Uhr anzeigt. Gelingt das nicht, könnte eine Demenz der Grund sein. Häufig ist die Krankheit auf altersbedingte Abbauerscheinungen, Eiweiß-Verklumpungen im Gehirn oder auch größere oder mehrfach kleinere Infarkte in der Hirnsubstanz zurückzuführen. Solche Infarkte entstehen durch Durchblutungsstörungen.

Bestätigt sich die Diagnose, ist es wichtig, dass der Betroffene gezielt Hilfe bekommt, um seinen Alltag weiterhin zu meistern. Momentan ist die Krankheit nicht heilbar. Mit Medikamenten oder Ergotherapie kann man den Verlauf einer Demenz jedoch meist verlangsamen. AZ

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