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Gelotophobie
10.06.2015

Angst vor ausgelacht-werden schadet dem Herzen und steigert Aggressivität

Ausgelacht zu werden, ist für niemanden schön. Doch bei Menschen mit Gelotophobie reagiert das Herz besonders stark.
Foto: leroy131, Fotolia.com

Da Menschen soziale Wesen sind, schadet uns das Gefühl, nicht dazu zu gehören. Ablehnung wollen Menschen vermeiden. Wer Angst davor hat, ausgelacht zu werden, leidet besonders.

Gelotophobie ist die krankhafte Angst davor, ausgelacht zu werden. Wer daran leidet, vermutet oft, dass das Lachen Anderer gegen ihn gerichtet ist - auch wenn das nicht stimmt. Wissenschaftler der Universitäten München, Graz und Klagenfurt haben sich nun damit beschäftigt, wie sich die Angst vor dem ausgelacht-werden auf das Herz und die Psyche betroffener Menschen auswirkt. Davon berichtet die Internetseite "Juraforum" und beruft sich auf eine Veröffentlichung der Studie im medizinischen Fachblatt "Psychophysiology".

Auslachen macht Betroffene krank und aggressiv

Menschen mit Gelotophobie reagieren besonders intensiv auf mögliche Faktoren einer sozialen Ablehnung. Um die Auswirkungen von Auslachen bei Betroffenen zu untersuchen, wurden 24 Menschen ohne und 18 mit Gelotophobie von den Forschern zu einem Experiment eingeladen. Fünf Minuten lang sollten die Studienteilnehmer Rechenaufgaben lösen, unterbrochen von drei zuvor aufgenommen Aussagen: Zweimal wurden beleidigende Aussagen abgespielt, einmal ein Lachen.

Das Ergebnis dieses Experiments und einer Untersuchung der Teilnehmer hat gezeigt, dass das Einspielen der Aussagen bei Menschen mit Gelotophobie eine Auswirkung auf das Herz hat. Die Reaktion des Herzens entspricht nach dem Lachen derjenigen, die bei sozialer Ablehnung auftritt. Bei den eingespielten beleidigenden Aussagen reagiert das Herz anders. Die Studie beweist zudem, dass ein Zusammenhang zwischen Gelotophobie und "einer erhöhten aggressiven Wut" gibt, wie Forscherin Nilüfer Aydin berichtet. sh

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