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Gesunde Nüsse
19.08.2017

Walnüsse können wohl Diabetes-Riskio senken

Walnüsse sind wahre Naturkräfte. Sie können sogar vor Diabetes schützen.
Foto: Bernhard Weizenegger

Walnüssen sollen helfen, das Risiko an Diabetes-Typ 2 zu erkranken zu senken - so eine Studie. Doch Walnüsse haben viele Kalorien und stellen die Forscher vor ein Problem.

Walnüsse haben nicht unbedingt den besten Ruf: Sie enthalten bereits in kleiner Menge sehr viel Fett. Trotzdem sind Walnüsse ein gesunder und wertvoller Snack. Denn sie können helfen, Risikofaktoren für die Erkrankung an Diabetes Typ-2 zu verringern. Das haben Forscher in einer neuen Studie herausgefunden.

Walnüsse können Risikofaktoren für Diabetes senken

Dafür mussten die Probanden über einen Zeitraum von sechs Monaten täglich Walnüsse essen. Als Folge dieser Ernährung verbesserte sich die Blutgefäßfunktion und die Konzentrationen von LDL, oder auch dem „schlechtem Cholesterin“ genannt, ging zurück. Beides gilt als Risikofaktor für Diabetes-Typ 2. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden nun von den Forschern in dem Journal „bmj open diabetes research & care“ veröffentlicht.

Das Problem bei Walnüssen ist, dass sie zwar reich an essentiellen Fettsäuren (EFA) und anderen lebenswichtigen Nährstoffen sind, aber sie einen sehr hohen Kaloriengehalt haben. Die Forscher standen nun vor der Aufgabe, wie sie den Patienten trotz ihrer Diät jeden Tag hochkalorische Nüsse zu essen geben können - ohne dass sie automatisch an Gewicht zunehmen.

Die Wissenschaftler wollten feststellen, ob die Stoffwechselleistungen, die von der hochwertigen Ernährung durch Nüsse ausgehen, „durch eine damit zusammenhängende Gewichtszunahme neutralisiert würden“, erklärte der Forscher Dr. David Katz.

Walnusskonsum: Patienten reduzierten Taillenumfang

Für die Studie wurden insgesamt 81 Frauen und 31 Männer, im Alter von 25 bis 75 Jahre untersucht. Alle hatten als Gemeinsamkeit, ein erhöhtes Risiko für Typ 2-Diabetes zu entwickeln. Die Probanden wurden in zwei Gruppen unterteilt. Einer Gruppe wurden täglich etwa 60 Gramm Walnüsse zusätzlich zu ihrer normalen Nahrung gegeben, die andere Gruppe erhielt keine Nüsse. Nach einem Zeitraum von sechs Monaten folgte eine Pause von zwölf Wochen, danach wurden die beiden Gruppen getauscht. Dann erfasste das Team Angaben zu Größe und Gewicht, Body-Mass-Index (BMI), Taillenumfang, Qualität der Ernährung, Cholesterin-Status, Glukose-Status und dem Blutdruck der Teilnehmer.

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Die Forscher kamen zu folgenden Ergebnissen: Bei denjenigen, die Walnüsse konsumiert hatten, konnte festgestellt werden, dass sich die Funktion der Blutgefäße und die allgemeine Qualität der Ernährung verbessert hatte. Die tägliche Ernährung durch Walnüsse wirkte sich nicht negativ auf den Blutdruck oder HDL („gutes Cholesterin“) aus. Zwar stieg während dieser Zeit der Blutzucker tendenziell an, aber der Taillenumfang wurde erheblich reduziert, wenn die Ernährung durch Walnüsse mit einer Beratung zu Kalorienbeschränkung kombiniert wurde.

Wahlnüsse haben sehr viele Kalorien

In der Gruppe, die Walnüsse konsumierten, erhöhte sich das Körperfett bei den Probanden, die keine Ernährungsberatung bekommen hatten. Im Vergleich dazu blieb der Fettanteil etwa gleich bei den Teilnehmern, die eine Beratung zur Kalorienbeschränkung bekommen hatten, erklärte der Wissenschaftler Dr. Katz in einer Stellungnahme.

Zusammenfassend sei es also wichtig, dass Menschen die viele Walnüsse essen, informiert werden, wie sie die zusätzlichen Kalorien ausgleichen und gegebenenfalls bei anderer Nahrung einsparen können. AZ

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