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Gesundheit am Arbeitsplatz
22.01.2020

So verhindern Sie einen Mausarm und Verspannungen am Arbeitsplatz

Es kann schon helfen, eine Maus in der richtigen Größe zu benutzen, um einen Mausarm zu verhindern.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Symbolbild)

Ein verspannter Nacken, Kopfschmerzen oder der klassische Mausarm: Wer viel am Computer arbeitet, kennt diese Beschwerden. Wie ergonomische Hardware und gute Planung helfen können.

Viele Menschen sitzen mehrere Stunden täglich vor dem Computer - die Folge sind oft der sogenannte Mausarm, Verspannungen im Rücken, verschwommenes Sehen oder Kopfschmerzen. Mit einem Computerarbeitsplatz, der den ergonomischen Anforderungen des Einzelnen angepasst ist, kann so mancher Schmerz verhindert werden. Auch ein Mausarm.

"Damit eine ergonomische Arbeitsweise gewährleistet ist, sollten Nutzer darauf achten, dass Kopf und Oberkörper eine natürliche Position beibehalten", heißt es vom IT-Verband Bitkom. Zu weit vor- oder zurücklehnen ist nicht gut. Wichtig ist ein wenig Distanz von der Mattscheibe: "Der Sehabstand sollte mindestens 50 Zentimeter betragen - besser sind 70 Zentimeter bei 17-Zoll-Monitoren", ergänzt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Ein Bildschirm, der dreh- und neigbar ist und sich in der Höhe verstellen lässt, kann leicht an die individuelle Sitzposition angepasst werden. Um Reflexionen zu vermeiden, sollte der Bildschirm im rechten Winkel zu Fenstern und Lampen aufgestellt werden.

Um den Mausarm zu verhindern, muss die Größe stimmen

Wer die für ihn richtige Maus gefunden hat, kann den Mausarm vermeiden. Zunächst sollte die Maus zur Handgröße des Nutzers passen, also etwa der Größe der eigenen gewölbten Handfläche entsprechen. Beim Probegriff sollten alle Tasten ohne Fingerstrecken gut erreichbar sein. Wer schon Probleme mit dem Mausarm hatte, kann zu Mauspads mit Handballenauflage greifen. Für besonders harte Fälle gibt es auch Vertikalmäuse oder Trackbälle.

Die Augen müssen sich unnötig anstrengen, wenn die Schrift auf dem Bildschirm zu klein ist. Die BAuA empfiehlt eine Schriftgröße zwischen 11 und 14 bei einem Abstand von 50 Zentimetern zum Bildschirm. Sie lässt sich in vielen Programmen leicht anpassen. "Alle gängigen Internetbrowser bieten die Möglichkeit, die Schrift und damit auch die gesamte Webseite zu vergrößern oder zu verkleinern", erklärt Bitkom. Meist gelingt dies durch gleichzeitiges Drücken der Tastenkombination "Strg/Ctrl +" und "Strg/Ctrl -".

Bei Tastaturen rät Ergonomieexperte die BAuA zu hellen Oberflächen mit gut lesbarer Beschriftung. Außerdem sollten die Tastenoberflächen leicht nach innen gewölbt sein. Gute Tastaturen kosten Geld, aber für Vielschreiber könnte es sich lohnen. Wer viel mit der Tastatur arbeitet, könnte von speziellen Ergo-Tastaturen mit geteilten Tastenflächen profitieren. Sie ermöglichen eine natürlichere Haltung der Hände. Die AOK Bayern rät Computernutzern dazu, Handballenauflagen rund fünf bis zehn Zentimeter vor das Tastenfeld zu positionieren. Das erspart den Handgelenken, beim Tippen dauerhaft angewinkelt zu sein. Optimalerweise ist die Tastatur leicht nach hinten erhöht aufgestellt oder in der Mitte erhöht. Ob unter den Tasten nun mechanische Schalter, Membrankontakte oder Scherenfedern stecken, ist letztlich Geschmackssache. Hier hilft nur ausprobieren. Die beste Technik ist die, die sich gut anfühlt.

Und was ist, wenn man am Notebook arbeitet?

Bei Notebooks und Tablet-Computer sind Tastatur, Bildschirm und Touchpad sind fest miteinander verbunden. Außerdem haben sie kleinere Displays als ein Desktop-PC. "Ergonomisch hat das Nachteile, da die Arbeitshaltung eingeschränkt ist", informiert Bitkom. Gerade bei langer Arbeit vor dem Mobilgerät sorgt der ungünstige Blickwinkel nach unten für Probleme. Im Notfall hilft es schon, das Notebook etwas erhöht aufzustellen. 

Aber auch Tablet-Computer können ergonomisch umgerüstet werden: Als Zubehör gibt es Geräte-Halterungen und externe Tastaturen und Mäuse, die ein längeres Arbeiten bequemer machen. Wenn möglich, kann ein zusätzlicher externer Monitor helfen. Der Rat der BAuA: Notebooks und Co. sollten auf einem Tisch stehen,  längeres Arbeiten mit dem Gerät auf dem Schoß sollte man vermeiden.

Der Schreibtisch sollte idealerweise höhenverstellbar sein:

Neben der Bildschirmposition, Schriftgrößen, Licht und angenehmen Tastaturen darf auch der Tisch nicht zu kurz kommen. Er sollte laut AOK Bayern über eine Höhe von mindestens 72 Zentimetern verfügen. Idealerweise ist er in einem Bereich von 68 bis 76 cm höhenverstellbar. Eine Arbeitsfläche von 160 Zentimetern Breite und 80 Zentimetern Tiefe bietet genug Platz. Geräte wie Drucker, die während des Betriebs vibrieren oder laute Betriebsgeräusche von sich geben, gehören nicht auf den Schreibtisch. (dpa/tmn)

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