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  3. Helicobacter-Infektion: Helicobacter-Infektion oft Grund für Magenschleimhautentzündung

Helicobacter-Infektion
18.12.2016

Helicobacter-Infektion oft Grund für Magenschleimhautentzündung

Der Krankheitskeim Helicobater pylori veruracht Magenschleimhautentzündungen.
Foto: DPA, Symbolbild

Der Krankheitskeim Helicobater pylori veruracht Magenschleimhautentzündungen. Er kann sogar Magenkrebs zur Folge haben. Das haben deutsche Forscher herausgefunden.

Helicobacter pylori: Forscher der LMU und TU München sowie des Universitätsklinikums Essen haben entschlüsselt, dass der Keim die Entstehung von Magenkrebs und Magengeschwüren beeinflust. Es ist ihnen gelungen, die entscheidenden Moleküle und Prozesse zu entschlüsseln, heißt es in einer Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung. Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachblatt Nature Biology veröffentlicht.

Hauptauslöser von Magengeschwüren ist der Keim Helicobacter pylori

Helicobacter pylori heißt der Krankheitskeim des Magen-Darm-Trakts, der als Hauptauslöser von Magengeschwüren und Magenkrebs gilt. Die Wissenschaftler der Studie untersuchten, welche Rezeptoren an der Bindung zwischen diesem Bakterium und der Wirtszelle beteiligt sind. Sie entdeckten: Auf der Oberfläche der Epithelzellen der Magenschleimhaut sind dies neue Rezeptoren, die CEACAMs. Auf bakterieller Seite wird die Bindung durch das Protein HopQ hervorgerufen.

Der eigentliche Krankheitsauslöser ist das bakterielle Protein CagA. Dieses wird von besonders pathogenen H. pylori-Stämmen über einen nadelartigen Fortsatz in die Epithelzellen der Magenschleimhaut injiziert. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass dieser Vorgang erst durch die Bindung von bakteriellen Proteinen an die Epithelzellen-Proteine ausgelöst wird.

Dünndarmflora von Helicobacter pylori beschädigt

Von diesen Erkenntnissen leiten die Forscher mögliche Therapieformen ab. Sie gehen zum Beispiel davon aus, dass das bakterielle Molekül HopQ hierfür genutzt werden könnte. Mit einer löslichen Variante von HopQ oder Teilen des Proteins könnte die Bindung des Bakteriums an die Magenzellen verhindert werden, so die Forscher. Das wiederum könnte eventuell den Prozess der Krankheitsentstehung verhindern.

Weltweit erkranken laut Deutschem Zentrum für Infektionsforschung jedes Jahr ca. 750.000 Menschen an Magenkrebs. AZ

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