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Hepatitis-A-Infektion: Nach dem Urlaub müde - Mögliche Anzeichen für Lebererkrankung
Hepatitis-A-Infektion
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Nach dem Urlaub müde - Mögliche Anzeichen für Lebererkrankung
Trotz Urlaub abgespannt und müde bei der Arbeit? Manchmal bringt man eine Hepatitis-A-Infektion aus den Ferien mit nach Hause.
Foto: Sophie Mono (dpa)
Wer sich nach dem Urlaub antriebslos fühlt, sollte das vom Arzt überprüfen lassen. Dahinter kann eine Hepatitis-A-Infektion stecken, die aus dem Urlaub eingeschleppt worden ist.
Manch einer kommt gerade aus dem Urlaub etwa im Mittelmeerraum und fühlt sich trotz zwei Wochen Entspannung müde und abgespannt. Ihm fehlt der Antrieb auf der Arbeit - und das scheinbar ohne Grund. In solchen Fällen sollte man seine Leber überprüfen lassen. Gleiches gilt bei Konzentrationsschwäche, rät der Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen. Denn manchmal bringt man einen Virus aus dem Urlaub mit nach Hause.
Hepatitis-A-Infektionen in Deutschland: Viele sind Reisemitbringsel
"Die Hepatitis A gehört zu den häufigen unerwünschten Reisesouvenirs", warnt der Leber-Experte Dr. Karl-Georg Simon in einer Mitteilung vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. Mehr als die Hälfte aller Hepatitis A-Infektionen in Deutschland seien Reisemitbringsel. Symptome wie Abgespanntheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten können Anzeichen für eine solche Lebererkrankung sein.
Das Virus ist in der Mittelmeerregion verbreitet. Es kann zum Beispiel durch verunreinigtes Trinkwasser oder nicht adäquat zubereitete Lebensmittel übertragen werden.
Impfung kann vor Hepatitis A schützen
Bei gesunden Menschen heilt die Erkrankung in der Regel von selbst aus. Schützen kann man sich mit einer Impfung. Für diese ist es laut Berufsverband auch kurz vor Reiseantritt noch nicht zu spät. (dpa, AZ)
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