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  3. Hepatitis C: Europäisches Patentamt schränkt Patent auf teures Hepatitis-C-Medikament ein

Hepatitis C
05.10.2016

Europäisches Patentamt schränkt Patent auf teures Hepatitis-C-Medikament ein

Das Europäische Patentamt (EPA) in München hat ein Patent auf ein sehr teures Medikament gegen die Leberentzündung Hepatitis C eingeschränkt.
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Es ist ein erster Erfolg: Im Streit um Ein Patent auf ein teures Medikament gegen die Lebererkrankung Hepatitis C hat nur teils Bestand. Billger wird das Medikament dennoch nicht.

In Deutschland leiden rund 270 000 Menschen an Hepatitis C. Laut Ärzte der Welt kostet eine zwölfwöchige Behandlung gegen Hepatitis C hierzulande 42 000 Euro; eine einzige Pille kostet rund 600 Euro.

Im Kampf gegen die teuren Preise wurde nun eine erste wichtige Entscheidung getroffen: Das Europäische Patentamt (EPA) in München hat ein Patent auf ein sehr wirksames, aber teures Medikament gegen die Leberentzündung Hepatitis C eingeschränkt.

Sovaldi könnte Millionen mit Hepatitis C infizierten Menschen helfen

Die Einspruchsabteilung folgte damit am Mittwoch teilweise den Anträgen der Organisation Ärzte der Welt. Sie hatte Einspruch gegen das Patent EP2203462 einer US-Firma auf den Wirkstoff Sofosbuvir eingelegt, um die Herstellung von kostengünstigeren Generika zu ermöglichen. Das Einspruchabteilung gewährte zwar den Anspruch auf die Bestandteile des Wirkstoffs Sofosbuvir, nicht aber auf die ursprünglich patentierte Formel. "Sofosbuvir ist technisch gesehen damit eventuell nicht mehr von einem Patent geschützt", folgerte Ärzte der Welt nach der Verhandlung. Das Medikament Sovaldi könnte Millionen mit Hepatitis C infizierten Menschen weltweit helfen.

Die Entscheidung reiche nicht, um das Hepatitis C-Medikament sofort billiger zu machen, stärke aber die Position der Regierungen in Europa, sagte der Direktor von Ärzte der Welt Deutschland, François de Keersmaeker. Ein Rechtsinstrument, das diese trotz des Patentschutzes anwenden könnten, sei eine Zwangslizenz. Es gehe nicht nur um dieses Mittel, sondern um eine zunehmende Zahl überteuerter Medikamente weltweit. In vielen Ländern Europas hätten die hohen Kosten dazu geführt, dass Patienten nicht mit dem Mittel behandelt wurden, kritisierte de Keersmaeker.

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
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Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

EPA schränkt Patent auf teures Arzneimittel gegen Hepatitis C ein

Dem Einspruch hatten sich neun Pharmafirmen aus verschiedenen Ländern angeschlossen, darunter Hersteller von Generika. Bis sie das Mittel womöglich billiger herstellen dürfen, können Jahre vergehen. Unklar war zunächst, ob eine der Parteien in die nächste Instanz gehen wird. Dann müsste eine Technische Beschwerdekammer entscheiden. Welche Entscheidung am Ende steht - sie hat keine direkte Auswirkung für die Produktion. Die Zulassung als Medikament hat nichts mit einem Patentschutz zu tun.

Der Pharmabereich zählt laut EPA-Pressesprecher Rainer Osterwalder zu den großen Anmeldegebieten. Nur in jedem dritten Fall werde ein Patent aber tatsächlich erteilt. Die Erteilungsquote sei relativ gering, im Schnitt aller Technologien liege sie bei 48 Prozent. dpa/AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.10.2016

Sovaldi ist ja auch kein Sozialträger sondern ein Gewinn orientiertes Unternehmen.Menschen zählen da nicht sondern Dividenden und Gewinne .

"Sozialdarwinismus" ein Phänomen: für Versuche, die Entwicklung von Gesellschaften und sozialen Verhältnissen als "Kampf ums Dasein" (struggle for existence) zu beschreiben, in dem nur die Besten, die Stärksten oder Erfolgreichsten überleben (survival of the fittest ) .Glückwunsch wenn sie dazu gehören !