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Schwaben und Oberbayern
29.05.2012

Hier müssen Sie sich vor Zecken schützen

Auch in Schwaben und Oberbayern gelten viele Regionen als Zecken-Risikogebiete.
Foto: dpa/Archiv

Immer mehr Menschen werden Opfer gefährlicher Zeckenbisse. Experten haben jetzt eine neue Karte der Risikogebiete veröffentlicht. Mit dabei: Viele Landkreise rund um Augsburg.

In Deutschland ist die Zahl der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündungen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI)  berichtet, wurden 2011 bundesweit 423 Fälle von FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) gemeldet. Das waren 63 Prozent mehr als noch 2010, wo nur 260 FSME-Erkrankungen gezählt wurden.

Zecken: Besonders Süddeutschland ist gefährdet

Nach wie besteht das Risiko für eine Ansteckung besonders im Süden Deutschlands, vor allem in Baden-Württemberg, Südhessen und Thüringen - aber auch in Bayern. Insgesamt wurden 140 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen - drei mehr als im Vorjahr. Überall dort wird eine Impfung gegen die Folgen eines Zeckenbisses empfohlen.

Diese Landkreise sind Risikogebiete

Im Großraum Augsburg werden vom Robert-Koch-Institut folgende Landkreise als Risikogebiete aufgeführt:

  • Aichach-Friedberg
  • Neu-Ulm
  • Unterallgäu
  • Oberallgäu
  • Neuburg-Schrobenhausen
  • Donau-Ries
  • Pfaffenhofen a.d. Ilm
  • Stadt Kempten
  • Stadt Ulm
  • Stadt Memmingen
     

"Die insgesamt langsame Zunahme der FSME-Risikogebiete in den letzten Jahren fand fast ausschließlich in den süddeutschen Arealen statt", heißt es im Epidemiologischen Bulletin Nummer 21 des RKI. Wahrscheinlich sei das FSME-Virus jedoch auch in den östlichen Bundesländern, wo es in den 60er bis 80er Jahren verbreitet war, noch latent vorhanden, schätzen die Experten.

Zecken übertragen FSME und Borreliose

Zecken können neben FSME auch Borreliose übertragen - und zwar überall in Deutschland. Anders als gegen FSME gibt es gegen Borreliose keinen Impfschutz. Experten raten deshalb dringend zu Vorsorge, körperbedeckender Kleidung und abendlichem Absuchen auf Zecken.

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Wer einen kleinen Blutsauger am Körper entdeckt, sollte ihn sofort entfernen. So lässt sich bis zu einem gewissen Grad eine Infektion mit Borrelien verhindern. "Borrelien sitzen nicht im Stechapparat, sondern am anderen Ende, im Hintern der Zecke, und es kann zehn Stunden dauern, bis die Erreger auf den Menschen übergehen", sagt Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. "FSME wird sofort nach dem Stich übertragen, der Keim befindet sich im Zeckenspeichel."

Die Zecke dürfe aber nicht einfach mit den Fingern herausgezogen werden. Denn dabei bestehe die Gefahr, dass man ihren Hinterleib quetscht, sie sich deswegen in den Menschen erbricht und dadurch noch mehr Krankheitserreger übertragen werden. "Bitte deshalb auch nicht versuchen, die Zecke mit Klebstoff, einem Feuerzeug oder sonst einem Hausmittel zu erledigen", sagt Jelinek.

Betroffene Stelle desinfizieren

Geeignet seien spezielle Zeckenzangen und -karten. Anschließend ist es ratsam, die Stichstelle zu desinfizieren und noch etwa acht Wochen lang zu beobachten. Zeigt sich eine flächige Hautrötung, die sich später ringförmig ausbreitet - eine sogenannte Wanderrötung -, ist dies ein Anzeichen für eine Borreliose. dpa, AZ

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