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Hirninfarkt
19.07.2016

An diesen Symptomen erkennen Sie einen Hirnschlag

Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute.
Foto: Marcel Kusch (dpa)

Seh- oder Sprachstörungen kündigen einen Schlaganfall meist an: Diese Symptome sollten Sie kennen, die einen Schlaganfall, oder auch Hirnschlag, ankündigen.

Ein Schlaganfall, oder auch Hirnschlag oder Hirninfarkt genannt, ist leider nicht selten und kann jeden treffen. Aber wie lassen sich erste Anzeichen und Symptome erkennen, was ist die Ursache - und ist Vorbeugen möglich?

Diese Fragen sollten viele Menschen beschäftigen. Denn ein Schlaganfall ist nach Krebs- und Herzerkrankungen in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. Auf etwa 270.000 Fälle pro Jahr beläuft sich die Zahl der Erkrankung. Bei 200.000 der Patienten tritt der Schlaganfall nach Angaben der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zum ersten Mal auf.  Etwa 20 Prozent der Betroffenen sind - so wie beispielsweise der Sänger Roger Cicero - jünger als 60 Jahre. Selbst Kinder und sogar Neugeborene bleiben nicht unverschont.

Was sind Anzeichen und Ursachen für einen Schlaganfall?

Die Ursachen für einen Hirnschlag sind unterschiedlich, mit 85 Prozent ist eine Mangeldurchblutung des Gehirns der häufigste Grund. Diese kann darauf beruhen, dass eine der Halsschlagadern verkalkt ist (Arteriosklerose).

Menschen, die einen Schlaganfall erleiden, zeigen meist deutliche Lähmungserscheinungen auf einer Körperseite. Helfer sollten in diesem Fall sofort den Rettungswagen rufen.
Foto: Armin Weigel (dpa)

Bei einem Hirninfarkt wird ein Blutgefäß verstopft. Somit ist die Sauerstoffversorgung des Gehirns eingeschränkt. Er ist eine Form des Schlaganfalls, der aber auch durch eine Hirnblutung ausgelöst werden kann. Zu den Risikofaktoren für eine Hirnblutung zählen das Alter, Bluthochdruck, Diabetes, hohe Cholesterinwerte, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Ganz wichtig sind eine schnelle Diagnose und Behandlung, damit das Gehirn wieder mit Sauerstoff versorgt wird. Symptome sind etwa die Lähmung einer Gesichts- oder Körperhälfte, Taubheitsgefühl sowie Sprach- oder Schluckstörungen.  

Fast-Methode: So erkennt man einen Schlaganfall rechtzeitig

Nach Informationen der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erleiden pro Jahr fast 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall.  Etwa 20 Prozent der Patienten sterben innerhalb von vier Wochen, 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Fast eine Million Menschen leiden in Deutschland an den Folgen der Erkrankung - einseitige Lähmungen sowie Sprach-, Schluck-, Seh- und Gleichgewichtsstörungen.

Ein Schlaganfall lässt sich durch die sogenannte FAST-Regel erkennen: F steht für Face (Gesicht): Man sollte die Person bitten zu lächeln. Wenn das Gesicht einseitig verzogen ist, deutet das auf eine halbseitige Lähmung hin. A steht für Arms (Arme): Dabei bittet man die Person, die Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Bei einer Lähmung können nicht beide Arme gehoben werden, sie sinken wieder herunter oder drehen sich. S steht für Speech: Ist der Betroffene nicht in der Lage, einen einfachen Satz nachzusprechen oder klingt seine Stimme dabei verwaschen, ist das ein Zeichen für Sprachstörungen. T steht für Time (Zeit) und besagt, dass man unverzüglich die 112 wählen und die Symptome schildern soll.

Kann man einem Schlaganfall vorbeugen?

Immerhin ist man einem so unmittelbar auftretenden Schlaganfall oder Hirnschlag nicht völlig hilflos ausgeliefert. Vorbeugung ist nicht nur möglich, sondern sogar extrem wichtig. „Es gibt einige Risikofaktoren, die einen Schlaganfall begünstigen“, sagt Dr. Hartmut Meierkord, Facharzt für Neurologie. Zu diesen Risikofaktoren zählen erhöhter Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen wie ein zu hoher Cholesterinspiegel, Rauchen, Diabetes mellitus, Herzrhythmusstörungen, Bewegungsmangel und Fettsucht. „Man muss erkennen, ob Risikofaktoren vorliegen, und diese dann gleich behandeln“, legt der Facharzt für Neurologie jedem ans Herz.

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