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  3. Krebstherapie: Immuntherapie gegen Krebs hat deutliche Nebenwirkungen

Krebstherapie
23.01.2017

Immuntherapie gegen Krebs hat deutliche Nebenwirkungen

Georgios Kessesidis versucht den Krebs mit einer Immuntherapie zu bekämpfen. Diese neue Therapie ist die große Hoffnung der Forschung - doch sie birgt auch Nebenwirkungen.
Foto: Symbolbild: Uwe Anspach (dpa)

Die Immuntherapie gilt als eine der großen Hoffnungen der Medizin und soll eine Alternative zur Chemotherapie bei der Behandlung von Krebs werden. Doch es gibt Nebenwirkungen.

Die Medizin hofft, dass das Immunsystem so beeinflusst werden kann, dass es selbst Tumore behandelt und aggressive Krebstherapien unnötig macht. Erste Studien hatten auch Erfolg bei bestimmten Krebsarten und bestimmten Patienten erhoffen lassen. Wirkt die Immuntherapie, so haben selbst Patienten mit kurzer Lebenserwartungen gute Chance auf ein langfristiges Zurückdrängen des Tumors. Doch die Schattenseiten werden immer deutlicher, wie die FAZ berichtet.

Die sogenannte Checkpoint-Hemmung, bei der das Immunsystem T-Zellen auf den Tumor ansetzt, könnte einerseits eine der wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten von Krebs werden. Andererseits wird immer deutlicher, dass die Immunabwehr wohl nicht nur Krebszellen angreift, wenn sie neu aktiviert worden ist. Auch gesunde Organe, Gewebe und Drüsen werden beeinträchtigt, sodass die Immuntherapie bei Krebs-Patienten zu verschiedenen Entzündungen, Fieber und Ausschlägen führen kann.

Nebenwirkungen der Immuntherapie können tödlich enden

Nachdem die Immuntherapie Krebs behandelt, gelten viele der Nebenwirkungen als vertretbar. Doch es treten offenbar auch dramatische Autoimmunreaktionen auf - so gibt es zwei bekannte Fälle von Patienten, die in Folge der Behandlung an einer Herzerkrankung verstarben. Die T-Zellen, die eigentlich den Krebs bekämpfen sollten, stießen auch die Herzen der Betroffenen ab. Die Checkpoint-Hemmung kann auch Diabetes Typ 1 auslösen.

Die Immuntherapie ist eine recht neue Methode, Krebs zu behandeln. In Deutschland sind bisher drei Hemmer zugelassen, die vier Arten von Krebserkrankungen bekämpfen sollen. Schwarzer Hautkrebs, Hodgkin-Lymphome, Nierenzellkarzinome und kleinzellige Bronchialkarzinome dürfen dann mittels Immuntherapie behandelt werden, wenn sie bereits in fortgeschrittenen Stadien sind. Bei vielen Patienten wirkt die Therapie gut.

Die Checkpoint-Hemmer, die bei der Immuntherapie gegen Krebs eingesetzt werden, haben verschiedene Mechanismen. Deshalb können sie nicht nur einzeln, sondern auch kombiniert verabreicht werden. Eine Kombination birgt aber auch das Risiko, mehr Nebenwirkungen auszulösen. So erlitten in einer Studie mit 945 Melanom-Patienten 55 Prozent der Teilnehmer, die mit einer Kombination behandelt wurden, schwere bis lebensbedrohliche Nebenwirkungen. Einige Reaktionen auf die Immuntherapie wirkten zunächst harmlos, eskalierten dann aber plötzlich. Die Checkpoint-Hemmung muss weiter erforscht werden, um ihre Nebenwirkungen zu verringern. sh

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