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Schlange
12.04.2016

Inlandtaipan: Sein Gift kann 200 Menschen töten

Der Inlandtaipan ist die giftigste Schlange der Erde. Nach einem Biss kann der Tod bereits nach 45 Minuten eintreten.
Foto: fotolia

Obwohl der Inlandtaipan als scheu gilt, ist er eine der gefährlichsten Schlangen: Sein Gift ist 50-mal so stark wie das der indischen Kobra. Sein Spitzname: "wütende Schlange".

Er gehört mit seinen durchschnittlich zwei Metern Länge garantiert nicht zu den größten Schlangen der Welt, doch in einer Kategorie macht dem Inlandtaipan keiner etwas vor: Er ist die giftigste Schlange der Erde. Sein Gift ist 50-mal so stark wie das der indischen Kobra.

Die Giftnatter verabreicht ihrer Beute ein Nervengift. Neben Schmerzen verspüren Menschen, die vom Inlandtaipan gebissen werden, häufig Übelkeit und bekommen Kreislaufprobleme. In extremen Fällen kann das Opfer auch qualvoll ersticken.

Inlandtaipan: Ohne Gegengift sind die Überlebenschancen nach einem Biss gering

Wer gebissen wird, sollte sich beeilen, denn der Tod kann bereits 45 Minuten nach dem Biss eintreten. Ohne ein Gegengift hat das Opfer kaum eine Chance, zu überleben. Die durchschnittlich abgesonderte Giftmenge reicht theoretisch aus, um über 200 erwachsene Menschen zu töten. Seine Giftzähne sind etwa zehn Millimeter lang und bohren sich blitzschnell in das Opfer. Sie können dabei problemlos Lederschuhe durchdringen.

Beheimatet ist der Inlandtaipan oder auch Westlicher Taipan in Australien. Genauer gesagt, ist er im Bundesstaat West-Queensland zu finden. Die Schlange, die unter dem Namen Schreckensotter in Deutschland bekannt ist, lebt im Outback, einer abgelegenen Wüstenlandschaft. Deshalb kommt es nur selten zu Angriffen auf Menschen.

Der Inlandtaipan wird "wütende Schlange" genannt

Aufgrund seiner Giftigkeit wird dem Inlandtaipan ein aggressiver Charakter zugesprochen. Australische Farmer gaben dem Tier den Namen „wütende Schlange“. Dabei sind die Giftnattern scheu. Bei Gefahr flüchten sie und verstecken sich in Erdlöchern. Der Inlandtaipan ist noch in einer anderen Hinsicht besonders. Als einzige Schlange Australiens kann er seine Farbe ändern. Während der heißen Sommermonate ist die Haut der Schlange eher hell, meist grünlich gefärbt, um sich besser zu tarnen. Im Winter dagegen ist der Inlandtaipan dunkler, um mehr Sonnenlicht zu absorbieren. Die Hauptnahrung der Schlange sind kleine Säugetiere wie Ratten oder Mäuse sowie Vögel und Eidechsen.

Es gibt insgesamt drei Arten des Taipans. Der nächste Verwandte ist der Küstentaipan. Dieser lebt, wie es der Name schon sagt, in küstennahen Gebieten Nord- und Ostaustraliens sowie in Papua-Neuguinea. Der mit durchschnittlich zweieinhalb Metern Länge große Bruder ist zwar etwas weniger giftig, allerdings bewohnt er vor allem besiedelte Gebiete. Deshalb sind Zwischenfälle mit dem Küstentaipan häufiger. Gefährlich wird es für das Opfer auch bei einem Biss des größeren Verwandten des Inlandtaipans.

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