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Tierschutz
30.06.2018

Ist Kükenschreddern passé? Forscher präsentieren Ausweg

Bundesagrarministerin Julia Klöckner bekräftigte zuletzt, dass es nicht angehe, dass Küken getötet würden, nur weil sie das falsche Geschlecht hätten.
Foto: Sonja von Brethorst, dpa (Symbolbild)

In Deutschland werden jährlich 50 Millionen männliche Küken getötet, weil ihre Aufzucht unwirtschaftlich ist. Forscher könnten das nun stoppen.

Derzeit werden in Deutschland jährlich bis zu 50 Millionen männliche Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen getötet. Der Grund: Ihre Aufzucht ist unwirtschaftlich - sie legen keine Eier und setzen nur schlecht Fleisch an. Wissenschaftler der Technischen Universität in München (TUM) haben ein Methode entwickelt, die das massenhafte Kükentöten bald beenden könnte.

TU München: Forscher bestimmen Geschlecht der Küken im Ei mittels MRT-Daten

Weltweit forschen Teams an Methoden zur Früherkennung des Geschlechts von Küken. So haben Forscher aus Sachsen bereits ein schnelles Bestimmungsverfahren mittels einer spektroskopischen Untersuchung entwickelt. Sie bestrahlen das kurz bebrütete Ei mit Licht bestimmter Wellenlänge. Die von Blutgefäßen reflektierten und transmittierten Strahlen werden dann außerhalb des Eis analysiert. 

Dagegen setzen die Forscher der TU München bei ihrem Verfahren auf Kernspintomographen (MRT), die bereits breit in der Medizin genutzt werden. Die Technik ermögliche sowohl das Geschlecht als auch den Befruchtungsstatus kontaktlos und nicht-invasiv zu bestimmen, wie die Professoren Benjamin Schusser und Axel Haase berichteten. Im Gegensatz zu früheren Methoden würde die Eierschale dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen. So könnten auch keine Keime ins Ei eintreten und den empfindlichen Embryo schädigen.

Entscheidend für die Geschlechtsbestimmung ist die entwickelte Software, die die vom MRT gewonnenen Daten auswerten könne, so Schusser. Auf beide Methoden wurden bereits Patente angemeldet.

Bundesagrarministerin Klöckner sieht die Geflügelindustrie in der Pflicht

Zu dem immer wieder angekündigten Ausstieg aus der millionenfachen Tötung männlicher Küken äußerte sich zuletzt Agrarministerin Julia Klöckner. "Wir als Bundesregierung haben geliefert, jetzt ist die Wirtschaft am Zug", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag vergangener Woche. Klöckner erinnerte daran, dass die Bundesregierung rund fünf Millionen Euro in die Erforschung von Alternativen investiert habe, um das sogenannte Kükenschreddern zu beenden.

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Daraus seien "vielversprechende Verfahren" zur frühen Geschlechtsbestimmung schon im Ei hervorgegangen. "Wir stehen hier kurz vor der Praxisreife", sagte die Ministerin. Eine große deutsche Supermarktkette habe bereits angekündigt, die Technologie in den ersten Brütereien noch in diesem Jahr zum Einsatz zu bringen.

Klöckner bekräftigte, dass es nicht angehe, dass Küken getötet würden, nur weil sie das falsche Geschlecht hätten. Sie habe aber nicht vor, in ihrer Amtszeit "die Hühnerhaltung in Deutschland zu beenden - um dann Eier zu importieren, die unter niedrigeren Tierschutzstandards hergestellt werden". Es sollte "nicht unser Ziel" sein, so die Ministerin, "unsere Geflügelbetriebe mit ihrer Produktion ins Ausland zu vertreiben". Lieber unterstütze sie Lösungen im Land mit den Betroffenen zusammen. Sie sei sicher, dass Deutschland beim Ausstieg aus dem Kükentöten "Vorreiter" werde. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.07.2018

Hier stellt sich die Frage, was ist mit Europa, solche Lösungen müßen dann für Europa Gesetz sein. Dazu werden aber die EU Politiker keine Eier in der Hose haben??